Die Cholesterin - Lüge Auszug aus: „Die Cholesterin-Lüge“ von Prof. Dr. med. Walter Hartenbach ISBN: 3-7766-2277-6 VORWORT Dieses Buch richtet sich gegen die weltgrößte und umfangreichste Irreführung im medizinischen Be-reich, die aus einer Flut industriell gesteuerter Falsch-aussagen über Cholesterin besteht, und argumentiert mit wissenschaftlichen Fakten dagegen. Das Buch bringt zu diesem Zweck eine Zusammenfassung der Arbeiten international bekannter europäischer und amerikanischer Cholesterin-Fachwissenschaftler und das Ergebnis von über 6000 Untersuchungen des Autors auf diesem Gebiet. Von einer namentlich aufgeführten Industrie werden für ihre Zwecke - die Verteufelung des Cholesterins - fragwürdige Persönlichkeiten der medizinischen Fakultät und pseudomedizinische Institutionen bezahlt, deren laienhafte, oft völlig unsinnige Aussa-gen über Cholesterin voll im Sinne der Sponsoren erfolgen.
Besonders verhängnisvoll sind die von dieser Industrie weltweit betriebenen manipulierten Statistiken, die anscheinend von einer großen Zahl der Ärzteschaft kritiklos aufgenommen werden, zumal die falschen Angaben über Cholesterinwerte dem Arzt die Möglichkeit eröffnen, jeden Patienten zu einem Dauerpatienten fürs Leben zu machen. Nach dem Motto: »Wiedersehen macht Freude« - und vor al-lem um an die Krankenkassen Honorarforderungen stellen zu können.
Für diese propagandistische, kommerziell ausgerichtete Fehldarstellung des Cholesterins zahlt die Margarine- und vor allem die Pharmaindustrie, die Cholesterin senkende Medikamente produziert - 50 bis 75 Millionen Euro pro Statistik. Das ist ihnen die Sache wert, um alle negativen Ergebnisse der Cholesterinsenkung in den Statistiken zu verschleiern und den Einfluss des Cholesterins auf den Herzinfarkt zu betonen, der in keiner Statistik belegt werden kann.
Man versucht mit der großen Anzahl an den Studien beteiligter Menschen die Ärzteschaft zu bluffen. So verkündet man, in der Framingham-Studie 5450 Personen, in der Simvastatin-Studie (4-S-Studie) 4444 Personen, in der Finnischen multifaktoriellen Studie 2000 Personen überprüft zu haben. Ein amerikanisches Institut (das National Heart, Lung and Blood Institute) spricht von 650 000 Menschen, die es »überwacht und auf die Dauer von zehn, sogar 50 Jahren!!! kontrolliert hätte«.
Diese Statistiken, auch »Studien« genannt, wurden von den im Kapitel 5 vorgestellten kritischen Wissenschaftlern einer genauen Überprüfung unterzogen, und da diese Statistiken immer wieder von Ärz-ten und Arztzeitschriften außerhalb des wissen-schaftlichen Bereichs als Beweis für Cholesterin als dem auslösenden Faktor für Herzinfarkt - den Tatsachen entgegengesetzt - zitiert werden, sollen die wichtigsten Statistiken und ihr Aussagewert kurz angeführt werden;
1) In der berühmt-berüchtigten Simvastatin- (4-S-) Studie wurden 4444 Personen überprüft. Das Ergebnis lautete: »Ein erhöhter Cholesterinspiegel hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder den Herzinfarkt. Eine Cholesterinsenkung ergibt keinen Sinn und ist daher nicht indiziert.«
2) Die Finnische multifaktorielle Studie mit der Überprüfung des Cholesterinwertes an über 2000 Personen zeigte bei den mit Cholesterin senkenden Medikamenten behandelten Personen eine dreimal höhere Herzinfarktrate und ein Drittel mehr Todes-fälle als bei der unbehandelten Gruppe.
3) Bei der Helsinki-Herz-Studie l (1987} mit 700 überprüften Personen betrug die Zunahme an töd-lichen Nebenwirkungen durch Cholesterinsenkung 40 Prozent gegenüber der Kontrollgruppe, bei der Helsinki-Studie II (1993), fünf Jahre später, sogar 50 Prozent. Signifikant war auch die Zunahme an Krebstodesfällen durch Cholesterinsenkung, die bei der Helsinki-Studie ll 43 Prozent betrug.
4) Mit der Framingham-Studie versuchte man bei rund 4500 Personen einen Beweis für den Nutzen Cholesterin senkender Medikamente zu liefern, je-doch ohne Erfolg und bei einer erheblichen Steige-rung an Krebstodesfällen durch Cholesterinsenkung. Skrabanek schilderte die Bemühungen der zahlen-den Pharmaindustrie wie folgt: »Es ist kaum etwas in der Medizin so gut bewiesen worden wie die Erfolg-losigkeit dieser Interventionen (Statistiken), das Cholesterin für die Entwicklung einer koronaren Herz-krankheit verantwortlich zu machen.«!!! Skrabanek fügt noch hinzu: »Die Pharmaindustrie versuchte die Statistiken so lange zu >biegen<, bis sie den Wunsch-vorstellungen entsprachen, denn sie kosteten 150 Mil-lionen Dollar und sollten nicht ohne Nutzen für die zahlende Industrie sein.«
5) Die Clofibrat-Studie überprüfte die Wirkung des Cholesterin senkenden Medikamentes gleichen Namens an über 1000 Personen. Eine erschreckende Steigerung an Krebstodesfällen führte zum Verbot und Abbruch der Studie. Das National Heart, Lung and Blood Institute der USA machte eine über viele Jahre gehende Untersuchung der Wirksamkeit des Cholesterins an 650000 Menschen. Ein Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarkts konnte nicht gefunden werden. Je höher der Cholesterinwert, umso weniger Krebshäufigkeit und auch weniger durch andere Krankheiten be-dingte Todesfälle wurden registriert. Diese fünf wesentlichen Beispiele statistischer Kont-rollen über den Nutzen der Cholesterinsenkung er-gaben übereinstimmend:
1) Cholesterin hat keinen Einfluss auf die Entwick-lung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarkts.
2) Hohe Cholesterinwerte sind verbunden mit hoher Lebenserwartung und geringer Krebshäufigkeit.
3) Eine Senkung des Cholesterinspiegels ist verbun-den mit zahlreichen Todesfällen und vermehrtem Auftreten von Krebsentwicklungen.
Keine einzige Statistik ist gemäß sauberen wissenschaftlichen Kriterien erstellt. Denn zu jeder Überprüfung des Wertes von Cholesterin gehört die Über-prüfung der von ihm entwickelten Substanzen - wie die Steroidhormone - und der sich daraus ergebenden Veränderungen im Eiweiß-, Mineral- und Vita-minhaushalt. Nicht eine einzige dieser Überprüfungen wurde vorgenommen, nicht einmal die ausreichende Überprüfung der Cholesterinwerte. Sicher ist nur, dass jede Cholesterinsenkung nutzlos, gesundheitsgefährdend und oft tödlich ist. Trotz der klaren Ergebnisse und der daraus resultierenden Warnung vor jeder Cholesterinsenkung zeigt sich ein Großteil der Ärzteschaft unbeeinflusst; meiner Erfahrung nach hängt das auch damit zusammen, dass das Wissen der Ärzte um die medizinischen Fakten, so auch um die wichtigsten Stoffwechselvorgänge der sich aus Cholesterin bildenden Substanzen und der daraus sich entwickelnden Veränderungen im Eiweiß-, Hormon-, Mineral- und Vitaminhaushalt völlig fehlt.
Ich würde jedem Arzt, der sich kritisch über meinen Cholesterinspiegel äußert, sogar jedem Arzt, der beginnen will, meinen Cholesterinspiegel zu messen, das Vertrauen entzie-hen. Suchen Sie im Zweifelsfall eine große Klinik auf, gleichgültig ob es sich um eine städtische oder um eine Universitätsklinik handelt. Diese sind weit-gehend Garanten für gut ausgebildete und kritische Ärzte.
Hätte man nicht annehmen können, dass die Todes-fälle durch das Medikament Lipobay® der Firma Bayer endlich die Bevölkerung aufhorchen lässt? Die beunruhigte Aufmerksamkeit war aber leider nur von kurzer Dauer, denn schnell verstand es die »Anti-Cholesterin-Mafia« der entsprechenden Industrie, die öffentliche Diskussion zum Schweigen zu bringen.
Man muss sich fragen: »Was an Schrecken rnuss die Cholesterinsenkung noch bieten, um die gefährliche propagandistische Irreführung zum Verstummen zu bringen?
Solange die öffentlichen Medien mit ihrer unsinnigen, völlig kenntnislosen Darstellung der Be-deutung des Cholesterins die Bevölkerung irreführen und »pseudowissenschaftliche Quasseltanten« im Fernsehen, wie auf Seite 16 ff. beschrieben, das Wort führen, wird dieses schmutzige Geschäft weiter Triumphe feiern.
Zum Autor: Prof. Dr. Walter Hartenbach. Facharzt für Chirurgie, war nach langjähriger Tätigkeit an der Universitätsklinik München Chefarzt der chirurgischen Abteilungen an den städtischen Kliniken in Wiesbaden. In jahrzehntelangen Forschungen zu Ernährungs-, Krebs- und Gefäßerkrankungen konnte er keinerlei Zusammenhang zwischen Cholesterin und Arteriosklerose feststellen.
Weitere Aussagen im Buch: „Der Durchschnittswert des Cholesterins für Erwachsene beträgt weltweit 250 mg/dl. Werte bis zu 350 mg/dl sind häufig und normal. Da das aus Cholesterin gebildete Steroidhormon Cortisol den we-sentlichen Aktivator für die Sicherstellung des ener-getischen Potenzials an Glukose darstellt (ca. 6000eigene Untersuchungen), ist die jeweilige Produktion an Cholesterin großen Schwankungen unterworfen. Die Leber, die Produktionsstätte für Cholesterin, regelt den jeweiligen Bedarf, und es ist gefährlich, den Cholesterinspiegel senken zu wollen, und unverantwortlich, ein Absenken unter 200 mg/dl zu fordern. Da ist das üble Geschäft der Margarineindustrie und der Cholesterin senkende Medikamente produzie-renden Pharmaindustrie. Eine Cholesterinsenkung ist mit einer bedenklichen Minderung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit sowie mit einer Zunahme krebsiger Degenerationen verbunden.“
„Cholesterin hat mit der Entwicklung einer Arteriosklerose und eines Herzinfarkts nichts zu tun. In den arteriosklerotischen Wandverdickungen der Gefäße, die aus Zeilen und Bindegewebe bestehen, findet man maximal ein Prozent Cholesterinablagerungen, was ich als Herz- und Gefäßchirurg bestätigen kann.“
„Unterschiedliche Cholesterine gibt es nicht und es ist absurd, von einem guten und einem schlechten Cholesterin zu sprechen. Es gibt lediglich zwei aus Eiweiß bestehende Transportkörper des Cholesterins (Lipoproteine), erstens das weniger benötigte HDL-Lipoprotein zum Transport des mit der Nahrung aufgenommenen und des freien Cholesterins zur Leber, im Wesentlichen zur Bildung von Gallensäuren, und zweitens das LDL-Lipoprotein mit der Aufgabe, das von der Leber produzierte Cholesterin (das sind über 80 Prozent des Cholesterins) täglich den Billiarden menschlicher Zellen zuzuführen, damit sie wachsen und ihre Funktionen ausführen können. Der LDL-Lipoprotein-Cholesterin-Komplex, fälsch-lich LDL-Cholesterin genannt, ist somit für die Funktion aller Zellen, für die Entwicklung der fast den gesamten Stoffwechsel regulierenden Steroidhormone und damit für den Erhalt unseres Lebens erforderlich. Daher haben auch alle Zellen einen Rezeptor für das LDL-Lipoprotein. Da der LDL-Lipoprotein-Cholesterin-Komplex eine ausschließlich nützliche Funktion hat, keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose besitzt und natürlichen Schwankungen unterliegt, ist es unsinnig, von einer krankhaften Hypercholesterinämie zu sprechen, was leider eine große Zahl von Ärzten verführt hat, derartigen Blödsinn kritiklos aufzunehmen.“
„Absurd ist es, die Ernährung für Cholesterinerhöhungen verantwortlich machen zu wollen. Nahrungsbedingte Cholesterinerhöhungen oder -Senkungen betragen maximal fünf Prozent und halten auch nicht länger an als 24 bis 48 Stunden, da die Leber bei erhöhter oder verminderter Cholesterinzufuhr so-fort mit verminderter oder erhöhter Cholesterinproduktion regulierend eingreift.“
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