1. Fakten
Noch vor hundert Jahren, um 1900, fielen die Mortalitätsraten der Krebskrankheit statistisch kaum ins Gewicht, nur etwa 3% aller Todesfälle schrieb man dieser Krankheit zu. Krebs lag damals auf der Killerliste unter ‘ferner liefen’ auf Platz acht.
Hundert Jahre später, Anno 2000, waren schon 22% aller Todesfälle auf Krebs zurückführbar. Zuwachsrate in nur einem Jahrhundert = 700%! Die Krankheit kletterte damit von Platz acht auf Platz zwei!
Und das ist noch nicht einmal die ganze Wahrheit! Denn die Krebsforscher selbst prognostizieren schon für das Jahr 2010, dass Krebs als Todesursache den 2. Platz verlässt, zum Spitzenreiter wird! Und nach eigenen Schätzungen der Experten wird Krebs um 2020 bereits 40% aller Sterbefälle auf sich verbuchen, wird dann zum Killer Nr. 1, Tendenz steigend! Das heißt, in zwanzig Jahren stirbt schon fast jeder Zweite von uns an Krebs!
Dabei begeht man leicht den Denkfehler, zu meinen, der Jahrgang 2020 habe dann eben eine statistische Wahrscheinlichkeit von 40%, an Krebs zu sterben. Aber so ist das falsch, denn die Statistik redet nicht von einer fernen Generation, nein, sie meint uns! Sie betrifft nicht die Gruppe der 2020 Neugeborenen, sie meint jene Altersgruppe, die dann die Krebskranken stellt, also die heute noch Dreißig- bis Vierzigjährigen. Wir sind das! Wir und unsere Angehörigen, wir und unsere Freunde sind das, die in den kommenden Jahrzehnten eine 60%ige Chance haben, an Krebs zu erkranken, und 2/3 davon werden an dieser Krankheit sterben!
Die Krebskrankheit verzeichnet dann innerhalb von nur 120 Jahren eine Zuwachsrate von ca. 1300%! Ist das nun unabänderliches Schicksal oder läuft da etwas falsch in unserer Krebsmedizin und -forschung? Eine derart signifikante Zuwachsrate bedeutete doch eigentlich, dass es höchste Zeit wäre, notfalls andere Wege zu beschreiten als jene, die sich längst als untauglich erwiesen haben! Denn derartige Zuwachsraten sind ja gewiss keine normale Entwicklung mehr! Jeder halbwegs ver-
nünftige Mensch muss sich doch sagen, dass hier etwas fundamental falsch sein muss, dass hier etwas total aus dem Ruder läuft!
Angesichts der förmlich explodierenden Zahl der Krebstodesfälle einerseits und andererseits der erschreckenden Tatsache, dass die Krebsforschung noch immer nicht weiß, was Krebs eigentlich ist, muss man gewiss kein großer Prophet sein, um hier Zusammenhänge zu vermuten!
Angesichts der Legionen Krebstoter wäre es längst an der Zeit, das Problem endlich einmal ‘auf den Bock zu nehmen’ und auf Herz und Nieren zu prüfen. Aber wo liegt eigentlich das Problem, bei der Krebskrankheit oder der Krebsmedizin? Oder ist vielleicht das Problem das Gesundheitssystem an sich, nach dem die Nichtlösung der Aufgabe belohnt wird durch neue Lehrstühle und Ehrungen, durch immer höhere Etats und gesicherte Jobs, wogegen die Lösung der Aufgabe – d. h. die Ausrottung der Krankheit – bestraft wird durch Wegfall dieser Pfründe?
Jedenfalls ist es einfach nicht wahr, dass es keine anderen Wege für die Krebsforschung gäbe als die derzeit üblichen. Denn querdenkende Forscher haben schon vor Jahrzehnten einen Erreger, einen winzig kleinen Blutparasiten entdeckt, bei dem alles darauf hinweist, dass er krankmachende Eigenschaften besitzt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch die eigentliche Ursache einiger oder aller Krebskrankheiten ist!

Da nun die Schulmedizin keine Krebserreger sucht, wird sie natürlich auch keine finden. Sie hat sich ausschließlich darauf festgekrallt, die angeblich ‘bösartigen Zellen’ zu bekämpfen. Dass schon 100 Jahre Kampf erfolglos geblieben sind, erschüttert die Forscher nicht. Schließlich leben sie davon, dass gekämpft, nicht aber davon, dass gesiegt wird. Deshalb ist der Gedanke, man könne auf einem falschen Weg sein, der Krebsforschung unendlich fern. Im Gegenteil, der Kampf gegen kranke Zellen wird immer lohnender und deshalb mit immer größerer Härte geführt, ein Kampf gegen den krankmachenden Feind aber findet nicht statt.
Es müsste irgendwann doch einmal einer darauf kommen, dass trotz des immensen medizinischen Aufwandes eines ganzen Jahrhunderts die Krebssterblichkeit von 3% nicht zurückgegangen ist. Denn dies allein ist doch schon eine Peinlichkeit ersten Ranges und ein Indiz, dass Forschung und Therapie ins Leere gelaufen sind. Aber stattdessen hat sich der Zustand um das derzeit Siebenfache verschlimmert und wird sich bis 2020 verdreizehnfacht haben, Tendenz steigend. Diese Prognose signalisiert uns eigentlich schon mit dem Vorschlaghammer, dass hier etwas gravierend nicht stimmen kann! Stimmt das Feindbild der Krebsforschung? Ist das Bildnis der angeblich ‘bösartigen Zelle’ überhaupt zutreffend?
Dabei wäre es von größter Wichtigkeit, sich über Art und Beschaffenheit des Gegners auszukennen. Wie hätte man z. B. Ebola einschränken können, wenn man den Erreger nicht entdeckt und isoliert hätte, um ihn zu erforschen und danach konkret zu bekämpfen? Ebola hätte in weiten Gebieten zur mörderischen Seuche, ja, zu einer Gefahr für die Menschheit schlechthin werden können, wie z. B. die Pest in zurückliegenden Jahrhunderten. Wir wissen, wie schnell sich resistentere Stämme entwickeln.
Wer eine Infektionskrankheit wirkungsvoll bekämpfen will, muss sie zuvor ursächlich erforschen. Da die Krebsforschung sich aber darauf festgebissen hat, dass Krebs keine Infektionskrankheit ist, braucht sie aus ihrer Sicht natürlich auch derlei Ursachen nicht zu erforschen. Und so wird jede Alternative zur heute herrschenden Krebsmedizin ungeprüft als unwissenschaftlich verworfen, obwohl die Horrorstatistiken geradezu nach neuen Ansätzen der Krebsforschung schreien.
Schon in den 60er und 70er Jahren gab es einzelne Forscher, die im Blut ihrer Patienten winzige Mikroben entdeckten. Die Schulmedizin begrüßte aber diese Entdeckungen nicht, man bekämpfte sie sogar mit den übelsten Mitteln. Und das ist eigentlich doch sehr auffällig. Denn man muss wissen, dass in den Industrienationen nur etwa 1% der Bevölkerung an Altersschwäche stirbt, alle anderen dagegen an irgendwelchen Krankheiten. Das aber verwundert nicht eben sonderlich, denn von den chronischen Erkrankungen sind bislang zwei Drittel weder ursächlich erforscht noch ursächlich therapierbar. Die Medizin beschränkt sich leider schon seit langem darauf, nur eine Linderung der Symptome, statt Heilung einer Krankheit anzustreben. Und dies betrifft insbesondere die Krebskrankheit, deren Ursachen die Forschung nicht sehen kann oder nicht sehen will...
So sieht der ‘Homo sapiens’ denn hinaus zu Galaxien am Rande des Universums, sieht hinab zu einzelnen Atomen auf einer Nadelspitze, doch die Ursachen einer Krankheit, an der zur Zeit etwa jeder Vierte von uns stirbt, sind selbst mit finanziellem Riesenaufwand angeblich nicht zu erkennen. Wir erkennen das Größte und das Kleinste ebenso. Nur der uns direkt betreffende Bereich bleibt uns, allen Anstrengungen zum Trotz, unauffindbar verborgen? Je mehr Geld wir für das Rätsel aufwenden, desto ferner wird seine Lösung. Es gibt eigentlich nur eine Erklärung für diesen Umstand: Entweder forscht man am falschen Objekt oder man will einfach keine schnelle Lösung des Problems. Vor der Menschheit baut sich völlig ungestört eine gigantische Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes auf.
Wir sollten uns dagegen wehren!...