Bislang wurden psychische und physische Probleme als unglückselige Schicksalsschläge, als Funktionsstörungen des Organismus betrachtet.
Heute wird uns eine andere Sicht der Dinge offenbart.
Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen, dass unsere Krankheit, unser Symptom, die „Funktionsstörung des Körpers“, die exakte körperliche Antwort auf eine Stresssituation ist, die in diesem Augenblick auf psychischer und emotionaler Ebene nicht verarbeitet werden kann.
Und diese Funktionsstörung des Körpers stellt sich nach ganz präzisen biologischen Gesetzen ein. Hierbei spielen unsere Lebenssituation, unsere Lebensgeschichte, die unserer Familie und unserer Vorfahren eine entscheidende Rolle.
Wenn wir herausfinden, warum unser Körper diese jeweilige Funktionsstörung hat, wieso unser Körper mit diesem Symptom reagiert, das heißt, wenn wir diesen Code in unserem Körper entschlüsseln, die Reaktion unseres Körpers und die Unsinnigkeit dieser Reaktion verstehen, dann können wir dieses Symptom, diese Krankheit beheben.
Nehmen wir z.B. die Allergien. Wieso sollten wir einfach hinnehmen, dass wir auf Milch, Getreide, Heu, Pollen, Sonne, ... allergisch reagieren ?
Warum nichts daran ändern, wenn wir die Möglichkeit haben ?
Da ist z.B. die junge Frau, die jedes Jahr während der Heuernte, wenn die Bauern emsig mit ihren Traktoren das Heu mähen, das Haus nicht mehr verlassen kann. Ihr Körper reagiert sofort und lässt nicht zu, dass sie auch nur in die Nähe eines Feldes kommt, wo im Heu gearbeitet wird.
Als sie es leid ist, gerade in dieser schönen Jahreszeit nicht mehr heraus zu können, geht sie der Sache auf den Grund. Als sie damit konfrontiert wird, dass es eine Situation geben muss, in der sie einer ungeheuren Stresssituation ausgesetzt war, die in irgendeiner Weise mit Heu in Verbindung steht, fällt ihr ein Kindheitserlebnis ein, bei dem sie ungeheure Angst und Schrecken ausgestanden hat.
Als Kind einer Bauernfamilie, musste sie wie alle anderen Kinder schon früh mithelfen. Sie wurde auf den Traktor gesetzt und brauchte nur an den Reihen vorbeizulenken, damit die anderen das Heu auf den Wagen werfen konnten. Das war ja auch kein Problem. Aber niemand hatte ihr erklärt wie ein Traktor funktioniert und als es bergab ging und sie nicht wusste wie man bremst und nicht wusste was man tut, geriet sie in einen ungeheuren Stress.
Als sie dann verstand, dass ihr Körper diese Allergie nur produzierte, damit sie nie wieder einer solchen Stresssituation ausgesetzt würde, war sie sehr erleichtert. Denn sie verstand auch, dass sie ja jetzt mit 36 Jahren nicht mehr in eine solche Situation geraten würde. Denn einerseits hatte sie Traktorfahren gelernt und andererseits musste sie nicht mehr im Heu arbeiten. Also war es ja nicht mehr nötig, dass ihr Körper ihr die Lösung einer Heuallergie brachte. Diese Funktionsstörung war überflüssig und war somit entschlüsselt. In der nächsten Heusaison konnte sie den ganzen Nachmittag bei einer Freundin auf der Terrasse sitzen, obwohl auf dem Feld nebenan im Heu gearbeitet wurde. Sie hat den Tag genossen und die Allergie war weg.
Oder das Mädchen, dass wegen ihrer Milchallergie auf all die leckeren Milchprodukte verzichten musste. Als sie überlegte, wann diese Milchallergie begonnen hatte, stellten wir fest dass sie erst allergisch wurde, als sie sich im 2. Mittelschuljahr entscheiden musste, welche Richtung sie einschlagen sollte. Desto genauer sie herausfand, was ihr gefiel und sie sich letztendlich auch dafür entschied, desto stärker wurde die Allergie.
In ihrer Kindheit war nichts zu finden, aber beim Vater wurden wir fündig.
Für den Vater war es als ältester Sohn von vorneherein klar, dass er einmal die Landwirtschaft der Eltern übernehmen sollte. Da er genau wusste, wie viel den Eltern daran lag, wagte er es gar nicht seine Wünsche zu äußern und fügte sich. Erst etliche Jahre später, als er immer unzufriedener wurde, entschied er sich, sich durchzusetzen, überließ dem jüngeren Bruder den Betrieb und erlernte den erwünschten Beruf. Seine Eltern waren sehr enttäuscht und ließen es ihn auch spüren. Für ihn war es ein großer emotionaler Stress, den er nie so richtig verarbeitet hat. Da die Kinder sehr viele Programme der Eltern übernehmen, machen oft sie die Lösung die ihre Eltern nicht machen konnten. So schien es für sie die ideale Lösung zu sein, eine Milchallergie zu machen um nicht in den gleichen emotionalen Stress zu fallen wie ihr Vater.
Denn Berufsentscheidung hieß ungeheurer Stress. Und die einzige gute Lösung für den Vater, damit seine Eltern seine Entscheidung akzeptiert hätten, wäre gewesen, dass er gesundheitlich unfähig gewesen wäre, Landwirt zu werden, z.B., wenn er eine Milchallergie gehabt hätte.
Als seine Tochter dann in der Situation war sich frei für einen Beruf zu entscheiden, brachte ihr Körper ihr sofort die Lösung einer Milchallergie. Nur nützte diese Milchallergie ihr ja nichts, denn sie stand ja nicht vor der Entscheidung Landwirtschaft oder Lehre. Als sie verstand ,dass sie dem Vater nicht helfen konnte und diese Allergie für sie keinen Sinn machte, war das Thema für sie erledigt. Einige Tage später rief ihre Mutter mich an und verkündete mir, sie hätte sofort Yoghurt gegessen, nachdem sie nach Hause gekommen waren und sie hätte nicht mehr reagiert.
In der Programmierung der Funktionsstörungen spielen aber nicht nur unsere Kindheitserlebnisse, sowie die Erlebnisse der Eltern und Vorfahren eine große Rolle, sondern auch die Umstände und Ereignisse unserer Zeugung, Schwangerschaft und Geburt.
So die Frau, die seit sie geboren wurde, unter einer Sonnenallergie litt.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr zum Vorschein kamen, musste sie sich stets geschützt im Schatten aufhalten. Selbst die Cremes mit dem höchsten Sonnenschutz erlaubten es ihr nicht, ein Sonnenbad zu nehmen ohne eine Allergie zu bekommen. Das war ihr sehr unangenehm, denn sie liebte die Sonne und Urlaub im Süden, ganz besonders im Heimatland ihres Vaters (Spanien). Sie fand heraus, dass ihr Körper mit Hilfe der Sonnenallergie einen großen emotionalen Stress ihres Vaters zu überwinden versuchte. Als ihrer Mutter bewusst wurde, dass sie schwanger war, war gerade Frühjahr. Die ersten Sonnenstrahlen verursachten beim Vater Heimweh und die Tatsache, dass ein Kind unterwegs war, hinderte die Eltern daran, den geplanten Urlaub zu den Angehörigen des Vaters zu machen. Die Reise musste sogar für etliche Jahre verschoben werden. Sie spürte und wusste, wie schwer das ihrem Vater fiel und wie sehr er litt.
Da sie ihm unbedingt helfen wollte, erschien es ihrem Körper als perfekte Lösung mit einer Sonnenallergie zu reagieren, denn mit einer Sonnenallergie kann man nicht in die Sonne gehen und somit auch kein Heimweh bekommen. Als sie erkannte, dass sie einerseits ihrem Vater gar nicht helfen konnte und er ja jetzt sowieso diesem Stress nicht mehr ausgesetzt war, weil er jedes Jahr nach Hause reiste, war für sie klar, dass sie ab sofort keine Sonnenallergie mehr brauchte. Im folgenden Sommer konnte sie sogar ohne Sonnenschutz in die Sonne. Ihre Haut reagierte nicht mehr und sie konnte die Sonne genießen.
Dieses therapeutische Verfahren nennt sich „Biologisches Dekodieren“ und kann unabhängig und parallel zu jeder anderen Therapie oder Medikation angewendet werden.
Allergien. Was gibt es Neues zu vermelden? Die Allergien laufen anders ab, als man es bisher glaubte. DAS PRINZIP IST GEFUNDEN, und damit auch ABHILFE!
Wenn es das Allergen ist, das die allergische Krise auslöst, weshalb löst es sie bei der einen Person aus und nicht bei der anderen?
Wenn Herr A an einem Heuschnupfen durch die Pollen des Haselnussstrauchs leidet, wenn Herr B an einem Heuschnupfen leidet, allergisch auf den Blütenstaub der Linde, wenn Frau A auf Katzen allergisch reagiert, und zwar mit einer eitrigen Bindehautentzündung, wenn Frau B in Nähe von Katzen asthmatisch reagiert, wenn Herr C und Frau C überhaupt nicht allergisch reagieren, weder auf Pollen noch auf Katzen oder Sonstiges, so bedeutet das doch, dass diese Phänomene eine ganz bestimmte und präzise Ursache haben müssen und auch erklärbar sein müssen!
Weshalb würde das „überempfindlich reagierende Immunsystem“ bei einer Person, die mich wegen einer Pferdeallergie aufsuchte, nur das linke Auge reagieren und anschwellen lassen, sobald sie mit ihrem Allergen, mit einem Pferd oder Pony, konfrontiert war?
DIE LÖSUNG: Das Allergen - und das kann alles Mögliche sein - erinnert die Person an eine sehr negative Stresssituation, die sie irgendwann erlebt hat und bei der das Allergen anwesend war.
Wie wir wissen, speichert unser Gehirn in einer Stresssituation alle Details: die Gefühle, die Wahrnehmungen, die Rahmenbedingungen. Sobald dann irgendwann später das Gehirn darüber informiert wird, dass das eine oder andere Element wieder präsent ist, so löst es die allergische Reaktion aus. Wenn man sich dann etwas in der Interpretation der verschiedenen allergischen Symptome auskennt, so kann man an der Art der physischen Reaktion ablesen, welcher Art der erlebte Stress gewesen sein muss, im Beisein „seines“ Allergens, vor 5, 10 oder 20 Jahren.
Es genügt also, diese Stresssituation in der Vergangenheit zu identifizieren und sich dessen bewusst zu werden, dass die allergische Krise nur das eine Ziel verfolgt, diese Konfliktsituation in der Gegenwart zu vermeiden, die Stresssituation, von der dass Gehirn „glaubt“, dass sie sich wieder präsentiert, in dem Moment, wo das Allergen auftaucht.
Sobald man sein eigenes „Alarmsystem“ versteht, kann man es abstellen. Man kann sich also in 5 Minuten von einer langjährigen Allergie heilen. Falls man es schwer hat, bewusst einen Bezug zu einer erlebten Situation herzustellen, so kann man sich auch z.B. durch die Kinesiologie (oder andere Techniken) helfen lassen.
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