WAS IST GESUNDHEIT für die WHO?
Revolutionäre, kulturabhängige und individualisierte Definition der WHO (1948):
„Gesundheit ist der Zustand vollständigen physischen, mentalen und sozialen Wohlbefindens und nicht bloss die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechlichkeit“
In der Zwischenzeit hat die WHO ihre Definition revidiert:
„Gesundheit ist die Fähigkeit, trotz eines gewissen Masses an Mängeln, Störungen & Schäden, leben, arbeiten, geniessen und zufrieden sein zu können“
Gesundheit war damals viel mehr als „Abwesenheit von Krankheit“, heute ist sie viel weniger geworden.
Was hat sich verändert? Wer hat etwas verändert?
Warum hat Voltaire behauptet: "Ärzte schütten Medikamente, von denen sie wenig wissen, zur Heilung von Krankheiten, von denen sie noch weniger wissen, in Menschen, von denen sie nichts wissen"?
Ist diese Behauptung ÜBERHOLT oder ist sie HOCHAKTUELL?

(SCHUL-)MEDIZIN: WAS IST DAS?
(Definition des “Hyperdictionary”)
Medizin ist der in einer medizinischen Schule gelernte Beruf (mit Diplomabschluss) und welcher der Prävention, der Linderung und der Heilung von Krankheiten und Verletzungen gewidmet ist.

NATUR-/ALTERNATIV-MEDIZIN: WAS IST DAS?
(Definition des “Hyperdictionary”)
Die Praxis der Medizin ohne Medikamente. Diese beinhaltet natürliche pflanzliche, tierische und mineralische Heil-Mittel, geistige Therapien, manuelle Techniken, und Übungen, um zu behandeln, diagnostizieren, oder Krankheit zu vorbeugen

Die PHARMA-INDUSTRIE wirtschaftet EXKLUSIV auf der Basis der (SCHUL-)MEDIZIN
Offensichtlich ist der Unterschied, dass die Schulmedizin in der Schule und die Naturmedizin in der Natur gelernt wird … (Zitat aus World Watch)

Weiterer Unterschied anhand des Beispiels eines Hungrigen, der Ernährung sucht (eines Kranken, der Heilung sucht): Die Schul-Medizin bietet einem einen Fisch (Medikament) zum Essen an, die Natur-Medizin lehrt einen „bloss“ fischen.
Fisch anbieten: „Ich gebe dir einen Fisch, den du nur von mir haben kannst (und juristisch gesehen darf niemand anderer deinen Hunger stillen) und dieser Fisch kostet so und so viel. Wenn du wieder hungrig bist, dann brauchst du nur zu mir zurückzukommen und wieder einzukaufen. Wenn du jeden Monat so und so viel bezahlst, bekommst du einen grossen Teil deiner Ernährungskosten zurück, da sehr viele bezahlen ohne einen Fisch zu bekommen …“ (Krankenkasse)

Fischen lehren: „Wenn du gelernt hast zu fischen, dann kannst du dich selber ernähren! Es kostet dir nur am Anfang etwas und es ist eine Investition für das Leben, dabei bist du später für deine Ernährung nicht von den anderen abhängig“. Du trägst aber die Verantwortung für Dich selbst!

EINE KURZE ÜBERLEGUNG ÜBER WIRKSTOFFE

Jede chemische Substanz (auch „Wirkstoff“ genannt), die man einnimmt, ist tatsächlich ein Wirkstoff und zeigt dementsprechend in unserem Körper (fremde) Wirkungen, da sie körperfremd ist. Wäre sie nicht körperfremd, würde sie auch keine „Wirkung“ im pharmazeutischen Sinn zeigen.

Aus diesen Wirkungen ist meistens nur eine erwünscht, alle anderen werden als Nebenwirkungen bezeichnet.

Die Anzahl erzeugter Nebenwirkungen ist beunruhigend: es reicht einmal die Instruktionen (gut versteckt in jeder Medikamenten-Packung oder so lächerlich leise und unverständlich in der Fernseh-Werbung ausgesprochen) zu lesen, um sich einen Eindruck über die Anzahl Nebenwirkungen zu verschaffen: das Verhältnis beträgt im Durchschnitt: 1 Wirkung zu 20 Nebenwirkungen.

Nun bilden diese Nebenwirkungen einen Risikofaktor, wenn nicht sogar eine „Krankheit“, und sollten eigentlich auch eliminiert werden, natürlich – in diesem pharmazeutischen Paradigma – durch andere Medikamente, deren Hauptwirkung einer Nebenwirkung entgegengesetzt ist. Aber jedes andere Medikament hat seinerseits seine eigene Menge weiterer Nebenwirkungen usw. Es bildet sich so eine unaufhaltbare Lawine von Störfaktoren für unsere Gesundheit, in die man sich wirklich nur in Lebensgefahr begeben dürfte …, ausser natürlich wenn man die wirtschaftliche Seite der Pharma-Industrie mit ankurbeln möchte.

Unter diesen Umständen ist es weniger schwierig zu verstehen, warum gewisse Lobbys so aktiv sind und warum die „gesunden Geschäfte“ so boomen. Und noch einfacher ist es zu verstehen, warum es den Krankenkassen so miserabel geht (mindestens bis sie die Präventions-Methoden der „sanften Medizin“ einführen werden) und warum Arzneimittel die vierthöchste Todesursache geworden sind (Daten aus den USA). Wir suchen eine echte Medizin, die heilt, nicht eine merkantile Arznei, die krank(er) macht oder sogar lebensgefährlich ist. Wir suchen eine echte Medizin, nicht eine weitere chemische Industrie.

Eine Seite ist dabei völlig vergessen worden: die Gesundheits-Störung und der „Wirkstoff“ befinden sich auf der Informations-Ebene, nicht auf der chemischen Ebene. Warum gäbe es sonst radioaktive Heilbäder (wie in Bad Ragaz), die heilen, und warum machen andere radioaktive Substanzen krank? Wir sind schon lange in der Informationsgesellschaft, leider aber noch nicht alle, speziell nicht diejenigen, die ausschliesslich merkantile Erfolge suchen, koste es was es wolle. Und sie wollen und es kostet!
Fünf Gesundheitsregeln nach während Jahrtausenden erprobten, gesundem Menschenverstand

(auch heute gültig, wo gesunder Menschenverstand vorhanden und erlaubt ist)

1. Stärke die Selbstheilungskräfte des Körpers
2. Bezahle lieber Geld für die Erhaltung der Gesundheit (Prävention) als für Krankheit
3. Betrachte jeden Patienten ganzheitlich und individuell
4. Verdecke nicht die Symptome mit Chemie und Physik
5. Forsche zunächst nach den Ursachen einer Krankheit

Wenn die wahre Ursache einer Krankheit gefunden und entfernt worden ist, kann die Krankheit angehalten oder verhindert werden, eine wahre Heilung ist dann auch gefunden worden. Wenn die Ursache nicht gefunden wird aber bloss die Symptome entfernt, auch wenn dies sehr nützlich sein kann, hat man eben nur eine Behandlung gefunden.

Heute fragt ein Arzt: „Was haben Sie?“

Damals fragte ein Arzt: „Was fehlt Ihnen?“

Rhetorische Frage: „Welche ist die richtige Frage?“.

Ein Mensch ist in der Regel nicht nur sein Kopf, wenn er Kopfweh hat, oder nur seine Leber, wenn er zuviel Alkohol trinkt, oder seine Lungen, wenn er zuviel raucht …

Es geht in erster Linie darum, Experte in der eigenen Gesundheit zu werden!

Sehr treffend ist hier eine Aussage von Blaise Pascal: „Es gibt immer genug Licht für denjenigen, der sehen will, und genug Dunkelheit für denjenigen, der nicht sehen will“. Um etwas nicht messen zu können reicht es meistens, kein Instrument aufzubauen, das es messen kann … darum werden (echte) Wissenschaftler, die die richtigen Instrumente bauen bis zum Ruin (oder bis zum Tode) bekämpft, wie z.B. Dr. Rife

Mit der Erforschung der Elektrizität und ihrer technischen Anwendung im 18. und 19. Jahrhundert wurden die Begriffe Energie und Strom populär, in der Biologie tauchte der Begriff Lebensenergie auf, und in der Psychoanalyse prägte Freud die Libido als Energie des Triebgeschehens. Die Verbreitung der Informationstechnologien und der Massenmedien hat in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Informationsbegriff in alle Munde (aber Mund nicht gleich Gehirn bzw. Bewusstsein!) gelegt. Die naturwissenschaftliche Grundlagenforschung untersucht seit Anfang des Jahrhunderts die Bedeutung des Informationsbegriffes für die Physik und die Biologie, und auch in der Naturheilkunde (leider noch nicht in der Medizin) findet der Informationsbegriff Verwendung.
Information ist nichtenergetisch und nichtmateriell (s. später). Bei einem Fernsehsender wird eine elektromagnetische Energie ausgestrahlt. Um einen Gedanken mitzuteilen oder ein Ziel zu verwirklichen (denke man hier ans Beispiel der heutigen zweifelhaften, auf dem alten Prinzip der Verhaltenspsychologie basierten Werbungsspots), wird diesen elektromagnetischen Wellen eine strukturierende Information aufgeprägt. Im Fernsehempfänger wird diese Information vom elektromagnetischen Träger auf einen optischen Träger (Fernseher-Röhre oder Flachbildschirm) umgesetzt, und kann beim Zuschauer den ursprünglichen Gedanken (und seine versteckten Ziele) erneut hervorrufen oder sogar eine neue „Erkenntnis“ ermöglichen. Der Informationsinhalt selbst ist zwar unabhängig von Energie und Materie, ist aber im Bewusstsein des Zuschauers vorhanden (eine Art „Hypnose“). Die Verantwortung dafür wird gemeinsam vom Sender und vom Zuschauer getragen.
Die Physik verwendet für diese immateriellen Informationsübetragungs-Prozesse den Begriff „Wahrscheinlichkeit“: Die Änderung der Wahrscheinlichkeit für einen biologischen Prozess bedarf keiner Energie, verändert aber den Ablauf energetischen biologischen Geschehens. Eccles vermutet bei Wahrscheinlichkeitsänderungen einen Mechanismus, über welchen das nichtenergetische menschliche Bewusstsein in energetische, biologische Impulse umgesetzt wird. Der Übergang von nichtenergetischem Inhalt (Gedanke, Ziel) in den materiellen Prozess benötigt Schnittstellen, die Wahrscheinlichkeitsänderungen in Änderungen energetischer Abläufe umsetzt. Solche Prozesse beschreibt die Physik im Bereich der Quantendynamik.

Die Anwendung dieser Erkenntnisse an unsere Gesundheit ist offensichtlich. Leben und Gesundheit sind ein ständiger Einsatz von Information zur Aufrechterhaltung von dynamischer Struktur und Organisation bezüglich der auflösenden Tendenz der Entropie. Pharmazeutische „Wirkstoffe“ tragen wirkende Information, die gleiche Information kann aber auch über andere Träger transportiert werden, z.B. über Wasser oder über eine CD-ROM (bekannt sind die „Subliminale“, die oft in Supermärkten eingesetzt worden sind, um den Verkauf anzukurbeln …)! Das bedeutet, dass sämtliche so teure klinische Studien sich nur auf einen Träger beziehen und nicht auf die wirkende/heilende Information! So betrachtet, beweist eine alleinige Untersuchung des Trägers ganz und gar nichts und ist eine reine Verschwendung von Zeit und Ressourcen! Ganz einfach verwechselt man das Auto mit dem Fahrer, glücklicherweise kann dies nur auf Ebene 1 und 2 geschehen. Genesung im Sinn eines qualitativen Prozesses beruht primär auf geistiger Steuerung und Erkenntnis (Ebene 3 und 4) und kann hauptsächlich im Inneren oder über den Austausch mit Menschen geschehen, nicht in Form von Lebensenergiegeräten oder von Medikamenten. Genau das hat Paracelsus gemeint, als er behauptete: "Es ist niemals die Arznei, die heilt". Natürlich kann man einem einen Keulenschlag erteilen und ihn still legen, oder durch chemische Substanzen (z.B. Anästhetika) gewisse körperliche Funktionen „einschlafen“, das ist aber keine Genesung, die sich ein Patient wünscht …, nur eine winzige, ziemlich unstrukturierte Information wird ihm weitergeleitet. Die Wechselwirkung zwischen Information von aussen und Bewusstsein braucht eine Schnittstelle und setzt eine Leistung des „Patienten“ voraus, sodass die echte Genesung stattfinden kann, und nicht nur eine vorübergehende Stilllegung der Symptome!