MindStore - die Macht der Visualisierung 12,06.- netto
Das größte Geschenk im Leben ist die Möglichkeit großartige Gedanken zu entwickeln und die Stärke zu besitzen, aktiv zu werden, während andere davon immer noch träumen. Jack Black
Das MindStore System zählt europaweit zu einem der bekanntesten Programm für eine positive Persönlichkeitsentwicklung. Mit einfach anzuwendenen Techniken zeigt der Jack Black, wie jeder seine Ziele erreichen kann, und zwar unabhängig davon um welche es sich handelt. Viele Menschen nehmen heutzutage an Kursen für Zeitmanagement, Präsentationstechniken, Teamförderung, Projektmanagement und vielen anderen nütz-lichen Kursen teil. Doch wo andere Kurse aufhören, fängt MindStore erst an. Der Autor lehrt Sie Grenzen zu sprengen und wie Sie zuvor unerreichbare Ziele verwirklichen können. Nehmen Sie die Zügel für Ihre Zukunft ab sofort fest in die Hand und beginnen Sie noch heute die ersten Schritte in eine neue Welt der tiefen Zufriedenheit. Jack Black stieß in seinen Forschungen auf eine Nobelpreis Studie von Roger W. Sperry. Diese Studie gab ihm wichtige neue Einsichten in die innere Welt unseres Gehirns. Aus diesen Forschungen entwickelte sich über die Jahre ein Trainingssystem an dem bis heute über 200.000 Menschen teilgenommen haben.
Inhalt
Vorworte 6 Danksagung 9 Einleitung 10
1 Worum geht es bei MindStore? 14
2 Der erste Schritt: Betrachten Sie Ihr Leben 18
3 Die vier Charaktere des Erfolges 27
4 Streß: Wie man ihn besiegt 41
5 Entspannungstechniken: Das Haus am rechten Ufer 66
6 Die Eingangshalle, das Konditionierungsstudio und der zentrale Korridor 80
7 Ziele setzen und Probleme lösen 99
8 Der Regieraum 135
9 Das Programmieren des Tages/Das Nachtbuch 152
10 Die Schlafgemächer: Der Schlaf einer guten Nacht ist die Grundlage Ihres Tages 176
11 Die übrigen Räume 195
Über den Autor 198 Literaturauswahl 200 Stichwortverzeichnis 201 Vorwort für die deutsche Ausgabe
Seit der ersten Publikation dieses Buches haben wir hier bei MindStore in Großbritannien, sehr zu meiner Freude, ein unglaubliches Wachstum miterlebt Mir macht es natürlich unglaublichen Spaß, die MindStore-Techniken mit Hunderttausenden von Menschen zu teilen. Ich bin sehr dankbar dafür, daß mir das große Glück zuteil wurde, das MindStore-System einer stetig wachsenden Zahl sehr erfolgreicher Menschen, aus allen nur erdenklichen Lebensbereichen, zu unterrichten. Aber die größte Freude bereitet mir die Weitsicht vieler großer Visionäre und Unternehmensvorstände, die es mir immer wieder ermöglichen, daß ich Menschen wie Ihnen und mir diese Techniken näherbringen kann. Aufgrund der permanent zunehmenden Nachfrage nach den MindStore-Techniken in Großbritannien war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis erste Anfragen an MindStore auch aus anderen Ländern eintrafen. Mit Hilfe der wirkungsvollen MindStore-Techniken gelang es mir in den vergangenen Jahren, Klaus Pertl für den internationalen Ausbau des MindStore-Systems zu gewinnen. Er ist ganz eindeutig zu einem unserer wichtigsten Teammitglieder geworden. Mit fast schon missionarischem Eifer hat er sich seit Oktober 1998 daran gemacht, das MindStore-System auf dem europäischen Kontinent einzuführen – vor allem natürlich in seinem Heimatland Deutschland. Er wurde von mir persönlich trainiert und ausgebildet und ist der erste autorisierte Trainer für Original-MindStore-Seminare in deutscher Sprache. Ich bin sehr stolz darauf, mit Klaus Pertl zusammenzuarbeiten, und ich bin sicher, daß auch Sie ihm recht schnell für sein Engagement zur Veröffentlichung dieses Buches danken werden. Genießen Sie dieses Buch und lassen Sie uns irgendwann einmal in der Zukunft treffen.
Einleitung
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da war ich als Sozialarbeiter im Glasgower East End tätig. Ich arbeitete mit großem Engagement – zumindest mit soviel Engagement, wie ein Mensch meiner Meinung nach aufzubringen vermochte. Es dauerte jedoch nicht lange, bis mich eine Reihe bedeutsamer Ereignisse dazu veranlaßte, Bilanz zu ziehen und ein ganz neues Leben zu beginnen. Meine Schwiegermutter war plötzlich einem Schlaganfall erlegen (meine eigene Mutter war einige Jahre davor unter ähnlichen Umständen verschieden), und zwei Männer, die in meiner Sozialarbeit in der Gemeinde eine entscheidende Rolle gespielt hatten, starben ebenfalls – der eine an Krebs, der andere an einem Herzleiden. Bei meiner Tätigkeit mit sozialen Randgruppen verlor ich nun nach und nach alle Hoffnungen und Illusionen. Mir wurde bewußt, daß wir gar keine Möglichkeiten besaßen, irgend etwas wirklich zu verändern; im Grunde hatte ich das Gefühl, bei meiner Arbeit nichts anderes zu tun, als Risse und Brüche notdürftig zu kitten. Meine Karriere war festgefahren – ich hatte mich um eine Beförderung bemüht und wußte zugleich, daß ich dafür gar nicht geeignet war. Mein Gehalt war gerade so hoch, daß meine Haushaltskasse die meiste Zeit leer war. Ich buchte billige Reisen, da sie das einzige waren, worauf ich mich wirklich freuen konnte. Ich war unglücklich; ich wußte, es gab noch viel mehr, was ich mit meinem Leben hätte tun können – doch was? Die Zeit war gekommen, mich zu verändern. Ich las, was Autoren wie Norman Vincent Peale und Napoleon Hill über die Entfaltung der Persönlichkeit geschrieben hatten, und begann zu verstehen, wie negativ ich und alle Menschen in meiner Umgebung offenbar eingestellt waren. Schon seit langem besaß ich kein Quentchen Ehrgeiz mehr. Als ich über den plötzlichen Tod jener Menschen, die mir so wichtig gewesen waren, nachdachte, begann ich, mich mit den Folgen und Auswirkungen von Streß zu beschäftigen. Ich selbst litt ständig darunter. Ich war der perfekte Hypochonder und lag meinem Arzt regelmäßig mit albernen kleinen Beschwerden in den Ohren, die in meinem Geist besorgniserregende Ausmaße angenommen hatten. Wann immer ich ein leichtes Stechen in der Brust verspürte, hielt ich es für den Beginn eines Herzinfarkts oder für ein sicheres Anzeichen dafür, daß ich an Krebs litt. Auch wenn mir dies zu jener Zeit noch nicht klar war, so begann mein Leben sich zu verändern, als ich Skiausflüge organisierte, um Gelder für ein örtliches Jugendprojekt aufzutreiben. Zusammen mit einem Kollegen setzte ich diese Ausflüge auch dann fort, als wir längst genügend Geld für das Projekt gesammelt hatten. So entstand meine erste eigene Firma. Noch immer war ich als Sozialarbeiter tätig, und die Zeiten waren nicht einfach; es gab eine Menge Unsicherheit. Bald hatte ich für nichts mehr Zeit und vernachlässigte schließlich auch meinen Freundeskreis, denn ich verbrachte jede freie Stunde mit meiner Arbeit. Aus den Büchern, die ich gelesen hatte, wußte ich, daß man diesen Preis zu zahlen hatte, doch irgendwie spürte ich, daß meine Beharrlichkeit sich auszahlen und die harte Arbeit sich eines Tages lohnen würde. Der schwierigste Teil der Arbeit an meinem neuen Unternehmen war die allmähliche Distanzierung von meinen Freunden. Ich erinnere mich noch gut daran, wie verärgert ich selbst war, als ein Freund einige Zeit zuvor eine Firma gegründet hatte und dann aus Zeitmangel seinen Freundeskreis vernachlässigte. Ich glaube, meine engen Freunde reagierten genauso, als ich nun ebenfalls ein neues Unternehmen in Angriff nahm. Ich bin sogar überzeugt davon, daß solche Entwicklungen unvermeidlich sind, wenn man sein Leben ändern will. Bald schon organisierte ich Gruppenreisen und war nun in jeder freien Stunde nur damit beschäftigt, während ich gleichzeitig noch immer in den ärmsten Vierteln von Glasgow tätig war. Die chronische Arbeitsüberlastung forderte eines Tages schließlich ihren Tribut: Ich brach im Glasgower Stadtzentrum zusammen. Dies war der Wendepunkt. Ich wußte nun, daß ich dem Streß, unter dem ich litt, irgendwie begegnen mußte. Kurz gesagt, begab ich mich auf eine Reise, um so viel wie möglich über Streß zu erfahren und zu lernen, wie ich in meinem Leben damit umgehen konnte. Auf diesem Weg entdeckte ich ebenso wunderbare wie einfache Vorgänge, die nicht nur bei der Aufrechterhaltung von Gesundheit und Energie hilfreich sind, sondern die sich auch zur völligen Umgestaltung des Lebens verwenden lassen. Meine Entdeckung begeisterte mich und mir wurde klar, daß ich diese neuen Erkenntnisse mit allen anderen Menschen teilen wollte. Alle in meiner Umgebung hätten davon profitiert, besonders meine engen Freunde und Kollegen. Merkwürdigerweise muß ich meine Bekannten jedoch auch heute noch von meinen Seminaren überzeugen, obwohl ich meine Gedanken nunmehr seit vielen Jahren den größten Firmen unseres Landes (Managern wie einfachen Angestellten und Arbeitern) ebenso vermittle wie unseren führenden Sportlern und Tausenden anderer Männer, Frauen und Kinder. Vielleicht glauben meine Freunde einfach nicht daran, daß sich so vieles wirklich verändern läßt. In relativ kurzer Zeit hat sich mein Leben nun geändert, und das von Grund auf. Ich genieße es, Erfahrungen zu machen und Möglichkeiten wahrzunehmen, von denen die meisten Menschen nur träumen. Ich bin mit einer wunderbaren Familie gesegnet, lebe in einer herrlichen ländlichen Umgebung und erfreue mich eines Lebensstils, von dem ich früher nie geglaubt hätte, daß er mir einmal vergönnt sein würde. Dies ist natürlich nicht einfach – das Leben ist nun mal nicht so –, doch habe ich in mir soviel Stärke und Selbstvertrauen entdeckt, daß ich mein neues Leben darauf gründen konnte. Bei einem Treffen mit Margaret Thatcher hörte ich die Politikerin kürzlich sagen, sie habe die Führung der Konservativen Partei damals mit einer Vision für die Zukunft übernommen. Es sei ihr von vornherein klar gewesen, daß sie erst viele Probleme zu bewältigen habe und sehr hart kämpfen müsse, bis sie für ihr Engagement schließlich belohnt würde. Mit diesem Buch möchte ich Ihnen das Handwerkszeug zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität in die Hand geben. Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Familienleben, Ihre Freundschaften und Ihren Arbeitsplatz positiv beeinflussen und wie Sie wachsen, Ihre Möglichkeiten ausschöpfen und – wenn nötig – Glück, Liebe und Erfolg finden können. Was ich Ihnen hier zu sagen habe, teile ich in meinen MindStore-Kursen jedes Jahr Tausenden von Menschen mit, und ich kann Ihnen versprechen, daß auch Sie davon profitieren werden. Mein Leitspruch ist: „Es funktioniert einfach.“ Wenn Sie jetzt noch skeptisch sind, dann ist dies ganz normal. Haben Sie einfach ein bißchen Geduld mit mir und lesen Sie weiter. Meine Methoden sind keineswegs neu. Es gibt sie, so weit ich zurückdenken kann – seit dem Anbeginn der Zeit. Vielleicht habe ich sie neu zusammengestellt, doch das ist schon alles, was ich getan habe. Ich habe mich dabei bemüht, diese Techniken so leichtverständlich wie möglich zu erläutern. Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Leben so bewältigen können, daß sich die gewünschten Verbesserungen einstellen. Warum dies funktioniert, interessiert mich weniger; die wissenschaftliche Überprüfung meiner Methoden überlasse ich denen, die sich beruflich mit so etwas befassen. Ich ziehe es vor, Werkzeuge zu verwenden, die jedem, der sie kennenlernen und einsetzen möchte, zum Erfolg verhelfen werden. Mein Ansatz ist in keiner Weise außergewöhnlich; außergewöhnlich ist nur der Augenblick, in dem wir uns entscheiden, zu wachsen und uns zu verändern. Glauben Sie mir: „Es funktioniert einfach.“
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