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Allgemeines über die Galvano-Therapie

Galvanische Feinströme - Impulse für ein gesundes Leben. Wie sie wirken, warum sie helfen.

Immer mehr Menschen suchen heute nach Methoden, die ihnen gefahrlos Selbsthilfe bei Gesundheitsproblemen ermöglichen. Die prekäre Situation unseres Gesundheitssystems hat die Eigeninitiative gestärkt - ein positiver Effekt der allgemeinen Misere. In diesem Zusammenhang rückt die Galvano-Therapie wieder in den Blickpunkt des Interesses. Mit ihrer Hilfe können unsere Selbstheilungskräfte optimal gestärkt werden.

Sie hat sich bei so unterschiedlichen und oft auch hartnäckigen Beschwerden wie z.B. Verstopfung, Gürtelrose, Infektionen, aber auch rheumatischen Leiden, Bandscheibenproblemen und Arthrosen bewährt.
Alles leben auf der Erde ist ein Teil der Natur. Deshalb können wir den Körper besonders wirkungsvoll auf natürliche Weise in seinem Bemühen unterstützen, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Die Feinstromtherapie ist hier ein einzigartiges Mittel und Verfahren, weil es die Zuführung der Urkraft Elektrizität in körpergleicher, unschädlicher Art ermöglicht.

Was aber ist eigentlich "galvanischer "Strom?

Der Forscher Luigi Galvani (1737-1798) schuf mit der Erfindung der Batterie die Möglichkeit zur chemischen Erzeugung von Strom. Diese Stromart wurde nach ihrem Entdecker benannt. Es ist ein immer gleichmäßig in eine Richtung fließender elektrischer Strom. In der Folge wurde daraus die Möglichkeit zur mechanischen Stromerzeugung entwickelt, die den Wechselstrom produziert. Dieser fließt nicht in einer Richtung, sondern er wechselt ständig seine Fließrichtung. Nun kann Gleichstrom auch durch Gleichrichtung von Wechselstrom erzeugt werden. Dieser hat aber, selbst bei bester Glättung, immer noch eine sogenannte Restwelligkeit und ist deshalb kein galvanischer Strom. Zwar kommen sowohl der Gleich- als auch der Wechselstrom therapeutisch zum Einsatz, und beide Therapieformen haben ihre Befürworter.

"Da der galvanische Strom in die Tiefe dringt und seine wirksamen Stromschleifen durch selbst knöcherne Umhüllungen in das Innere der nervösen Zellorgane hineinschickt, so versteht es sich, dass er weit mehr als andere Stromarten die erkrankten Teile selbst beeinflusst und umändernd, umstimmend, bessernd und regulierend einzuwirken vermag. Hier entfaltet der galvanische Strom eine direkte heilende Wirkung" (Prof. Dr. med. Bernhardt)

Die Wirkungsweise ist jedoch grundsätzlich verschieden. Sämtliche Wechselstromtherapien in allen Frequenzbereichen sind Reiztherapien. Das heißt, sie reizen den Körper, mehr für seine Selbstheilung zu tun und verlangen vom Organismus, wie z.B. die Homöopathie und andere Verfahren, Kraftreserven zu mobilisieren. Der Körper reagiert tatsächlich auf derartige Reize, soweit er noch die nötigen Reserven hat. Hat er solche nicht mehr, hilft die galvanische Gleichstrom-Therapie. Dafür ist nur der reine, chemisch erzeugte Batteriestrom brauchbar.

Wie wirkt diese Therapie?

Die Galvano-Feinstrom-Therapie ist eine aufbauende Therapie. Sie führt dem Körper Elektrizität, die Urkraft des Lebens zu, die das gesamte Universum steuert. Der gezielt zugeführte Strom hat für den Selbstheilungsvorgang anregende Wirkung. Er harmonisiert den Organismus, normalisiert die Funktion des Nervensystems, baut Stauungen im Energiefluss ab und erweitert nachhaltig die Gefäße. Dadurch kann die Produktion von Hormonen und anderen lebenswichtigen Stoffen, die der Körper selbst produziert, störungsfrei ablaufen. Wesentlich beteiligt an diesem Prozess ist der Ionenfluß, der im Körper bis in die Zellen harmonisierend wirkt. Bedeutsam ist auch die antiseptische Wirkung von galvanischen Strömen. Diese nutzte schon der berühmte Arzt Professor Sauerbruch nach seinen Operationen, um Infektionen zu vermeiden und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Denn auch auf den Wundheilungsvorgang wirkt diese Therapie anregend und unterstützend. Weiter ist auf die besondere elektrolytische Funktion des Stromes hinzuweisen. Durch den Stromfluß wandern plus- und minusgeladene Proteine sowie andere Giftstoffe und Schlacken jeweils zum Gegenpol und werden dem Ausscheidungsprozess zugeleitet. Dieser Vorgang lässt den Schluss zu, dass so auch der langsame Abbau von Ablagerungen in den Gefäßen vonstatten geht. Eine weitere, sehr wichtige Funktion der Galvano-Therapie ist die Polwirkung. Der Pluspol beruhigt, der Minuspol regt an. Dies zu wissen, ist bei den Schwerpunktanwendungen wichtig. Als Grundbehandlung ist immer die Ganzkörperdurchströmung anzuwenden. Bei schmerzenden wie auch nicht schmerzenden, aber kranken Organen, bekommen diese durch Zusatzanwendungen gezielt weitere Energie zugeführt, was auch zur schnellen Schmerzbeseitigung führt. Dabei werden die Schmerzen nicht unterdrückt, sondern sie lösen sich im Rahmen beginnender Heilung auf. Bei chronischen Krankheiten des Bewegungsapparates beispielsweise, bei denen sich die Patienten oft kaum mehr bewegen können und täglich bis zu zwei Anwendungen nötig sind, ist eine Behandlung in der Arztpraxis praktisch nicht durchführbar.
Hier zeigt sich der besondere Nutzwert der Galvano-Therapie, denn sie lässt sich auf ganz einfache Weise jederzeit zu Hause anwenden. Dabei ist noch anzumerken: Der Stromfluss wirkt immer positiv. Für die Selbsttherapie sind nur ein paar einfache Regeln zu beachten. Viele bekannte Ärzte, wie Prof. Dr. Dr. W. Holzer, Prof. Kowarschik, Prof. Lampert, aber auch Heilpraktiker haben Bücher über ihre Erfahrungen und Erfolge mit der Galvano-Therapie geschrieben. Sie geben darin ein beeindruckendes Bild von einem Behandlungsverfahren, das schon vor mehr als 150 Jahren praktiziert wurde und jetzt seine Renaissance erlebt. Ein Fachmann fasste es so zusammen: "Die Galvano- Therapie gehört zum Grundgerüst der Naturheilkunde!"
Galvanische Ströme kennen kein Hindernis. Gezielte Messungen der Körperelektrizität haben nachgewiesen, dass es an erkrankten und schmerzenden Organen, Nerven und Körperteilen nur noch geringe oder gar keine bioelektrische Aktivität mehr gibt. Und dass mit der Zufuhr von Feinströmen in oft kurzer Zeit Beschwerden verschwinden.

Galvano-Feinstrom-Anwendungen

Allgemeines

Das ist besonders zu beachten: Vor Beginn einer Behandlung überprüft man, ob kein grundsätzliches Verbot für Elektrotherapien besteht (z.B. Herzschrittmacher oder größere implantierte Metallteile). Es können auch Einschränkungen (z.B. Schwangerschaft im 2. und 3. Monat) bestehen. Bei Krampfadern gilt die Einschränkung, dass nur bis zum Gesäß abwärts geströmt werden soll und die Beine getrennt in Aufwärtsrichtung zu strömen sind. Bei der Galvano-Therapie kommt es auf die Durchflutung des Körpers mit Strom an. Für fast jede Behandlung gibt es verschiedene Arten von Stromführung. Da nicht alle Menschen gleich reagieren, ist oft auch der Durchströmungsweg (Auflage der Elektroden) zu verändern. Man kann nach Belieben ändern. Es ist jedoch immer zweckmäßig, die Pluselektrode (+) näher an der gestörten Stelle zu plazieren.
In allen Fällen, die ärztliche Notmaßnahmen erfordern, darf auf keinen Fall durch naturheilkundliche Maßnahmen wertvolle Zeit verloren gehen.

Wie oft und wann soll man behandeln?

Diese oft gestellte Frage hat ihre Berechtigung. Sie kann aber nicht pauschal beantwortet werden und hängt von jedem einzelnen Fall ab. Grundsätzlich sollen nicht unmittelbar nacheinander zwei Anwendungen gemacht werden. Nach jeder Anwendung braucht der Körper seine Zeit, den neu erworbenen Zustand zu verarbeiten. Der Abstand zwischen zwei Anwendungen sollte mindestens zwei Stunden betragen. Wenn täglich zwei Anwendungen gemacht werden sollten, ist es zweckmäßig, eine morgens und die andere abends durchzuführen. Da man nach jeder Anwendung eine Ruhepause von mindestens einer halben Stunde einlegen soll, sind abends die liegenden Anwendungen im Bett sehr sinnvoll.
In schwierigen Fällen, die in der ersten Zeit drei Anwendungen täglich benötigen, ist morgens, mittags und abends zu behandeln. Bei chronischen Leiden kann sich eine Behandlung über Wochen und bei ganz schweren Fällen über Monate hinziehen. Danach ist eine längere Pause einzulegen.
Die Anwendungen werden idealerweise vor dem Essen gemacht, da der Körper den Hauptteil seiner Energie sonst für die Verdauung verbraucht. Vorbeugend ist es für Gesunde zweckmäßig, jährlich dreimal etwa zwei Wochen lang täglich eine Ganzkörperdurchströmung zu machen. Wenn man allerdings täglich eine Grundanwendung durchführt, ohne dass eine Besserung eintritt, sollte nicht jahrelang galvanisiert werden. Dann muss nach der Ursache gesucht werden.

Behandlungsgrundregeln

Die Regeln für eine Galvanobehandlung sind denkbar einfach, so dass jeder seine Anwendungen selbst festlegen und durchführen kann. Bei Einhaltung dieser Grundregeln kann keinerlei Schaden oder Nachteil entstehen.
Wie erwähnt, ist die Stoffseite aller T uchelektroden mit möglichst warmem Wasser anzufeuchten, damit es auf der blanken Haut nicht unangenehm kalt wird. Viele Anwendungen sind im Liegen zweckmäßig, besonders wenn Elektroden auf dem Rücken anzubringen sind. Oft reicht eine Grundanwendung täglich aus. Bei hartnäckigen Störungen kommt meistens noch eine Spezialanwendung hinzu. Wenn es in den ersten drei Tagen während der Anwendung nach Verschlechterung aussieht, ist das ein gutes Zeichen, auf das Sie achten sollten. Es ist ein Beweis dafür, dass Ihr Körper auf erhöhte Abwehr umstellt. Die Anwendungen sollten in ruhiger entspannter Haltung erfolgen. Eine anschließende Ruhepause ist immer gut. Deshalb sind Anwendungen abends im Bett besonders günstig.


Grundsätzlich ist zu beachten, dass - wie auch im Buch beschrieben - nur reiner Gleichstrom verwendet wird, da selbst bestgeglätteter Wechselstrom noch eine Restwelligkeit hat, die aus der Galvanotherapie eine Mischtherapie machen würde und nicht mehr reizfrei wäre. Das Gerät arbeitet mit 18 Volt Batteriestrom und liegt damit weit unter der Grenze für Sicherheitsvorschriften. Es besteht also keinerlei Gefahr. Um bei dieser niedrigen Spannung und dem hohen Körperwiderstand den Strom überhaupt noch durch den Körper zu leiten, ist zumindest der Hautwiderstand zu verringern. Deshalb müssen die Elektroden nass auf die bloße Haut gelegt werden. Da sich an der Pluselektrode bei den Anwendungen Salzsäure und an der Minuselektrode Natronlauge in Spuren bildet, ist bei Trockenelektroden immer noch ein nasses Tuch zwischen Elektrode und Haut zu legen, sonst kann bei empfindlicher Haut ein leichtes Brennen entstehen. Bei kurzen Anwendungen mit Handelektroden und unempfindlicher Haut reicht gegebenenfalls auch das gute Anfeuchten der Haut.
Jede Anwendung erfordert eine Vorbereitung. Zunächst prüft man, ob auch die nötigen Elektroden vorhanden sind oder man sich mit anderen Elektroden helfen kann, wie z.B. eine El 6 statt einer EL 7. So kommt man oft mit vorhandenen Elektroden aus, ohne dass man extra die in der Anwendung empfohlenen Größen beschafft.

Stirnanwendung mit dem Galvano-Feinströmgerät Besonders empfohlene Größen haben allerdings immer einen Grund. Es sollen bei Zusatzanwendungen Elektroden verwendet werden, die den betreffenden Bereich ausreichend abdecken, aber nicht zu groß sind, so dass der Stromfluss konzentriert bleibt. Theoretisch könnte man für jede Anwendung eine Spezialgröße errechnen. Doch der Spielraum bei den Anwendungen ist so groß, dass die vorhandenen Elektroden ausreichen. Es kommt nur auf den Stromfluss an. Bei Falschbehandlungen fehlt lediglich die zusätzliche Polwirkung, weshalb es länger dauert, bis es zu Wirkungen kommt.

So wird's gemacht

Zu einer Anwendung muss man das Gerät so in Griffnöhe der vorgesehenen Position aufstellen, dass man sich bei der Gerätebedienung nicht von angelegten Elektroden abheben muss. Bei liegenden Anwendungen legt man zuerst ein Hand- oder Badetuch auf das Polster, damit es durch die angefeuchteten Tuchelektroden nicht nass wird.
Bei der Verwendung von Wasserschüsseln sind diese mit warmem Wasser so weit zu füllen, dass die Elektrode EL 4 mindestens 1 cm im Wasser hängt. Diese Vorbereitungen sind zu machen, bevor man die Tuchelektroden warm anfeuchtet , da diese schnell abkühlen und dann im ersten Moment auf der bloßen Haut unangenehm wirken. Nach dem Anfeuchten steckt man entsprechend der Anwendung je eine Leitungsschnur der vorgesehenen Farbe in die Steckbuchse an den Elektroden. Danach legt man die Elektroden am Körper an, stellt, wenn in der Anwendung vorgesehen, seine Füße in die Wasserschüssel(n), kontrolliert am Gerät, ob auch beide Drehknöpfe auf 0 stehen und steckt die Leitungsschnüre in die gleichfarbigen Steckbuchsen am Gerät. Nun kann die Anwendung beginnen. Zunächst schaltet man am linken Zeigerknopf das Gerät nach rechts auf die Stellung + (plus) ein. Dann dreht man am rechten Regelknopf ganz langsam auf den gewünschten Einstellwert. Dieser Einstellvorgang soll 10 Sekunden dauern, damit es keinerlei Reizimpulse gibt. Man zählt dabei langsam bis 10. Auf der Instrumentenskala sind die Werte 0,2; 0,4; usw. aufgedruckt. Die ungeraden Werte 0,1; 0,3; 0,5; usw. liegen dazwischen und sind durch einen längeren Strich gekennzeichnet. Nun wartet man die Anwendungszeit in ruhiger, entspannter Haltung ab. Nach Ablauf der Zeit dreht man genauso langsam wieder auf 0 zurück und schaltet den linken Zeigerknopf auch wieder auf 0.
Halsbehandlungen können beruhigend, aber auch anregend wirken.

Wenn bei einer Anwendung ein Umpolen (Wenden) vorgesehen ist, stellt man, wenn man nach der ersten Phase auf 0 zurückgedreht hat, den linken Zeigerknopf auf - (minus) und dreht wieder langsam am rechten Drehknopf, bis das Instrument erneut den gewünschten Strom anzeigt. So verbleibt man wieder die vorgesehene Zeit und beendet durch langsames Zurückdrehen die Anwendung. Danach stellt man den linken Zeigerknopf wieder auf 0.

Die Elektrodenpflege und einige Hinweise sind im Beipackzettel jeder Elektrode beschrieben.

Warum immer auch die Grundanwendung durchgeführt werden soll

Warum ist bei allen Behandlungen die Grundanwendung so wichtig? Der Körper strebt immer nach Gesundheit und verfügt dazu über die wunderbarsten Mechanismen. Er ist laufend mit der Abwehr schädigender Einflüsse beschäftigt, ohne dass wir es merken. Wenn die eigene Leistungskraft jedoch nicht mehr ausreicht, meldet er sich mit Symptomen. Diese haben aber immer schon eine Vorgeschichte. Die Immunstärke ist durch falsche Ernährung, Gift, seelische Belastung oder sonstiges falsches Verhalten geschwächt und schafft die Abwehr nicht mehr. Da man diese Vorgeschichte oft nicht erkennen kann, ist jeder organbezogene Eingriff ein Flickwerk. Es ist immer ein Kampf gegen Unbekannt.

Das galvanische Vollbad

In diesen Kampf kann man jedoch eingreifen, indem man dem Körper die benötigte Energie von außen zuführt. Dies kann in körpergleicher Art und Stärke durch die galvanische Feinstrom-Therapie erfolgen. Bei der Beurteilung im Gesundheitsbereich ist grundsätzlich zu beachten: Es gibt auf der Erde keine Medikamente, keine Ärzte, keine Heilpraktiker und keine Therapien, die einen Körper heilen können. Sie übertragen nur die Energie, die der Körper zur Selbstheilung braucht. Der Körper kann sich nur selber heilen! Was der Arzt und wir selbst für die Gesundheit tun können, ist die krankmachenden Ursachen suchen und beseitigen.
Wir suchen immer auch die Erfahrung mit den Grenzen der Behandlungen und bitten daher alle Benutzer des BIO-Galvano-Gerätes, sich mit Erfahrungen, Erfolgen und Misserfolgen an uns zu wenden. Vielleicht resultieren letztere auch aus Missverständnissen bei der Auslegung der Anwendungsregeln , die wir korrigieren könnten. So kann sicher auch anderen Menschen geholfen werden.

Erfahrungen mit der BIO-Galvano-Therapie

Verstopfung überwunden Meine Frau Hanni hatte von jungen Jahren an über 50 Jahre lang Verstopfung. Deshalb lebte sie ständig mit Medikamenten. Nach langem Zureden, sie solle doch "galvanisieren", gab sie nach und begann, zunächst widerwillig, mit den Anwendungen. Bei einer solchen Abneigung kann man von vornherein wirklich nicht von Placebo-Effekt sprechen. Doch schon nach einer Woche zeigte sich das erste Zeichen der Wirkung.
Wir setzten also die Anwendungen fort und nach ein paar Wochen gab es den Durchbruch. Der Stuhlgang normalisierte sich.

Arthrose-Schmerzen beseitigt

Vor einiger Zeit hatte ich in der rechten Hüfte so starke Schmerzen, dass ich kaum mehr gehen konnte. Zuvor hatte ich die Schmerzen ignoriert und meinem Alter zugeschoben. Innerhalb kurzer Zeit wurden sie aber so heftig, dass ich zum Arzt ging. Die Röntgenaufnahmen zeigten den Grund: eine Gelenkspaltverringerung. Der Arzt meinte aber, zum künstlichen Hüftgelenk sei es noch zu früh. Daraufhin behandelte ich mich mit meinem Galvano-Feinstromgerät.
Nach fünf Anwendungen waren die Schmerzen weg. Da aber die Ursache noch besteht, kommen sie bei Überlastung wieder. Dann benötige ich drei bis vier Anwendungen, um wieder schmerzfrei zu sein. Und siehe da - ohne Schmerzen sieht die Welt gleich wieder schöner aus.

Herbert Sand/Kirchheim
Gürtelrose in vier Tagen geheilt

Ich (27) hatte Hautjucken und einen roten Streifen vom Rücken bis unter den rechten Arm. Der Arzt stellte "Gürtelrose" fest und verschrieb mir teure Medikamente, die ich aber nicht einnehmen wollte. Stattdessen besorgte ich mir ein Galvanogerät und die nötigen Elektroden und behandelte mich damit. Nach zwei Tagen war der Erfolg noch nicht zufriedenstellend. Ich verlängerte daher die Anwendungszeiten auf 25 bis 30 Minuten - und hatte nun vollen Erfolg. Nach weiteren zwei Tagen hörte das Jucken auf und an den befallenen Stellen schuppte die Haut ab. Unmittelbar danach stellte ich mich - nun gesund - wieder beim Arzt vor. Er fragte mich, ob ich die Medikamente auch pünktlich genommen habe. Als ich ihm erklärte, dass ich diese gar nicht erst geholt hätte, fragte er ungläubig, was ich denn getan hätte. Seine ablehnende Reaktion auf die Galvano-Therapie veranlasste mich, diesen Arzt nicht wieder aufzusuchen.

Joachim Bronner/Wernau

Wie die Arthrose ihren Schrecken verlor

Beispielhaft gibt der Erfahrungsbericht von Rudolf Petran aus Wendlingen am Neckar wieder, wie ein kranker, leidender Mensch durch die heilsamen Wirkungen galvanischer Feinströme wieder zu einem annehmbaren Leben finden kann.

"Vor neun Jahren wurde ich wegen Arthrose und anderen Beschwerden erwerbsunfähig. Viele Jahre konnte ich mein Leiden (Coxarthrose und Gonarthrose) mit Diclofenac-Natrium behandeln und einigermaßen leben. Natürlich hat sich das Leiden mit den Jahren verschlimmert. Von den Tabletten bekam ich mit der Zeit Hautausschlag. Ich durfte sie schließlich nicht mehr einnehmen. Der behandelnde Orthopäde riet mir, es mit Aspirin in entsprechender Dosierung zu versuchen. Die Schmerzen konnte ich damit gut dämpfen, doch stellte sich eine chronische Gastritis ein. Was sollte ich tun? Ein neues Hüftgelenk? Durch einen glücklichen Zufall lernte ich einen Fachmann der Galvano-Therapie und damit diese mir bis dahin unbekannte Behandlungsmethode kennen.
Seit nun zwei Jahren wende ich das Galvano-Gerät für meine Gelenke an, wenn sie schmerzen, sowie zur Ganzkörperbehandlung. Schon nach drei- bis fünfmaliger Anwendung stellt sich völlige Schmerzfreiheit ein, die dann bis zu vier Wochen anhält. Mit dem Galvano-Gerät im Urlaubsgepäck kann ich sogar wieder leichte Langlauf-Skitouren machen."

Wie sie wirken, warum sie helfen
Immer mehr Menschen suchen heute nach Methoden, die ihnen gefahrlos Selbsthilfe bei Gesundheitsproblemen ermöglichen. Die prekäre Situation unseres Gesundheitssystems hat die Eigeninitiative gestärkt- ein positiver Effekt der allgemeinen Misere. In diesem Zusammenhang rückt die Galvano-Therapie wieder in den Blickpunkt des Interesses. Mit Ihrer Hilfe können unsere Selbstheilungskräfte optimal gestärkt werden. Sie hat sich bei so unterschiedlichen und oft auch hartnäckigen Beschwerden wie z.B. Verstopfung, Gürtelrose, Infektionen, aber auch rheumatischem Leiden, Bandscheibenproblemen und Arthrosen bewährt. Alles Leben auf der Erde ist ein Teil der Natur. Deshalb können wir den Körper besonders wirkungsvoll auf natürliche Weise in seinem Bemühen unterstützen, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Die Feinstromtherapie ist hier ein einzigartiges Mittel und Verfahren, weil es die Zuführung der Urkraft Elektrizität in körpergleicher, unschädlicher Art ermöglicht.

So kann der Körper von schädlichen Substanzen befreit werden
Von großer Bedeutung ist die fähigkeit galvanischer Ströme,alle Arten von Körpergewebe, Knochen und Flüssigkeiten zu durchdringen und den gesamten Organismus zu durchströmen- auch deshalb, weil sie auf diese Weise selbst an verkannten, unentdeckten Krankheitsursachen und -herden wirken. Das ist wichtig, weil oftmals Symptome weit entfernt vom ursächlichen Krankheitsherd auftreten.Beispielhaft haben Herzschmerzen und Herzstiche ihre Ursache oft gar nicht in einer Störung der Herzfunktion, sondern vielmehr in einer Zwischenrippen- Neuralgie oder gar _ über das Zwerchfell- in einer nervösen Dysfunktion des Magens und des Verdauungstraktes.

"Da der galvanische Strom in die Tiefe dringt und seine wirksamen Stromschleifen durch selbst knöcherne Umhüllungen in das Innere der nervösen Zellorgane hineinschickt, so versteht es sich, dass er weit mehr als andere Stromarten die erkrankten Teile selbst beeinflußt und umändernd, umstimmend, bessernd und regulierend einzuwirken vermag. Hier entfaltet der galvanische Strom eine direkte heilende Wirkung" (Prof.Dr.med.Bernhardt)