Jede Art von Energie, bedarf zu ihrem Transport, einer bestimmten Schwingung (Frequenz). Die uns bekannteste Energie kommt aus der Steckdose und damit sie auch bis zur Steckdose transportiert werden kann, hat man ihr eine Schwingung (Frequenz) von ca. 50 Hz (Hz = Hertz) verpaßt. Der Strom aus der Steckdose ist also durch eine Frequenz gesteuert, damit wir es bequem haben und die Kaffeemaschine unseren Kaffee kocht. Frequenzen setzen also Energie in Bewegung, wobei die Energieart noch unwichtig erscheint, denn Energie bekommt erst ihre Qualität durch die entsprechende Frequenz. In der modernen Technik begegnet sie uns z.B. im Mobilfunk und bei Radio- und Fernsehsendern. Also, Frequenzen vermitteln uns Informationen. Damit wir die übermittelten Informationen wie im Beispiel genannt auch verstehen können, benutzen wir Mobiltelefone, Radios oder Fernsehgeräte, welche die Funktion eines Empfängers haben. Wenn wir ein schlechtes Fernsehbild haben, sprechen wir von einem schlechten Empfang. Sendet ein Radiosender seine Informationen mit UKW und unserer Radio ist auf Mittelwelle geschaltet, können wir die gesendeten Informationen nicht verstehen oder empfangen. Es bedarf also einer bestimmten Voraussetzung, um eine Information zu senden und zu empfangen. Sender und Empfänger müssen also genau aufeinander abgestimmt sein. Das Sender- und Empfängerprinzip ist auch im menschlichen Körper vorhanden. Jede Zelle fungiert als Sender und gleichzeitig auch als Empfänger für Informationen (Sprache der Zellen).

Die Ingenium Frequenztherapie arbeitet genau nach diesem Prinzip und kann den Zellen mit verständlichen Signalen und Mikroströmen zur normalen Funktion verhelfen.

Unter Mikroströmen versteht man Stromstärken, wie sie im menschlichen Körper vorkommen (unter 1 Volt). Eine Taschenlampenbatterie hat z.B. 3 – 6 Volt.

Diese Beschreibung dient zum allgemeinen Verständnis, wobei anzumerken ist, dass Stromstärken natürlich in Ampére beschrieben werden.

Anmerkung zur Bioresonanztherapie

Hartmut Heine schreibt in "Lehrbuch der biologischen Medizin" (Seite 63)

Bioresonanzverfahren

Es ist naheliegend elektromagnetische Schwingungen, wie sie an der Körperoberfläche z. B. in Form des EKG oder an Akupunkturpunkten gemessen werden können, bei Gesundheitsstörungen gegenläufig wieder einzuspeisen, um damit pathologische Frequenzen zu löschen. So einsichtig diese theoretische Vorstellung ist, scheitert sie in der Praxis daran, dass ein pathologisches Frequenzspektrum bestimmter Erkrankungen bisher nur in wenigen Fällen (EKG, EMG, EEG, MEG) beobachtet werden kann. Wegen der ständig wechselnden Reaktionsvielfalt (und thermischen Rauschens aufgrund der Elektronendichte des verwendeten Materials) fluktuiert das Frequenzspektrum dauernd, wodurch eine Inversion kaum möglich ist.

Für kommunikative Molekülschwingungen ist der Mikrowellenbereich (ca. 1 GigaHz bis > 10000 GHz) entscheidend. Ein Abgreifen von körpereigenen Störschwingungen in diesem Bereich ist mit Hilfe gängiger Elektroden nicht möglich (Warnke 1996).

Mensch als magnetisches Wesen

Der Magnetismus beeinflusst den menschlichen Organismus über das Erdmagnetfeld 24 Stunden am Tag von uns Menschen völlig unbemerkt, da wir keinen Sinn dafür entwickelt haben, magnetische Kräfte wahrzunehmen. Vor einigen Tausend Jahren besaß das Erdmagnetfeld noch eine Kraft von etwa 200 microTesla, heute liegt es etwa bei 50 microTesla (= 0,5 Gauß). Wissenschaftler interpretieren die Abnahme des Erdmagnetfeldes als eine bevorstehende Umpolung, wie sie in der Regel alle 200.000 - 500.000 Jahre stattfindet. Die letzte Umpolung soll 780.00 Jahre zurückliegen und hat etwa 5.000 Jahre gedauert. Durch die geringe Stärke des Erdmagnetfeldes unterliegen wir einem Magnetfelddefizit-Syndrom, welches nach Ansicht mehrerer Wissenschaftler zu den verschiedensten Krankheitssymptomen führt. Dies war das Ergebnis einer Studie, die Dr. Nakagawa 1975 bei mehr als 11.500 Personen mit Symptomen wie: Steifer Nacken / steife Schultern, Hexenschuss, Neuralgie, Muskelschmerzen, Rheumatismus und weiteren Erkrankungen.

Künstliche, also vom Menschen geschaffene elektrische Wechselfelder sind häufig von entsprechenden Magnetfeldern begleitet, denen eine größere Wirkung zugeschrieben wird. Wechselfelder im ELF-Bereich und mit einer Feldstärke von 2-40 KV/m fuhren nach einer 21 -tägigen Exposition zu einer verminderten Serotonin-NAT-Aktivität der Zirbeldrüse und folgender Hemmung der pinealen Melatoninsynthese bei der Ratte (Wilson BW bieelectromagnetics 1981,1983). Die Hemmung wurde ab einer Mindestfeldstärke von 2 KV/m beobachtet (Ratte). Die Prolaktinsekretion wird auch beeinflusst (Leung 1988). Der umgekehrte Effekt tritt, nach einer neueren Studie, dann auf, wenn sehr schwache Feldintensitäten zum Einsatz kommen. Diesen Ergebnissen zu folge, wird der Serotonin-Melatonin-Metabolosmus durch (Magnet-)Feldintensitäten (< 10 V/m) im nT (nano Tesla) Bereich stabilisiert, ein Vorgang der medizinisch von großem Wert ist. Ebenfalls ist bekannt, dass 10 Hz Felder eine starken synchronisierenden Effekt auf unsere innere Uhr haben, und können in einem Bereich von +/- 1 Stunde den circadianen Rhythmus beeinflussen (RA Wever).

Bei Isolationsversuchen stellte sich heraus, dass Versuchspersonen, die sich in (gegenüber EMF) abgeschirmten Räumen befanden, und die sich über die Uhrzeit nicht informieren konnten, eine längere endogene Periodendauer zeigten gegenüber Versuchpersonen, die in nicht abgeschirmten, aber sonst identischen Räumen isoliert waren (zumindest von 1964-1968). Wever folgerte daraus, dass nicht wahrnehmbare ENT die "autonomous period" verkürzen und interindividuelle Unterschiede zwischen Versuchspersonen vermindern (in "the circadian system of man" 1979). Interessant ist in diesem Zusammenhang der 10 Hz Peak (Alphawellen) im menschlichen EEG sowie die Anwesenheit eines natürlichen elektrischen Wechselfeldes mit einer ähnlichen Frequenz (und anderen Frequenzen im 10 KHz-Bereich bekannt als Schumannstrahlung).