IngeniumHome Halm Licht f. geniale Heimanwendung
Medizinprodukte zertifiziert !
(optional mit Ingenium Klinkeninput für Verwendung mit dem Ingenium System oder mittels der von Ingenium erstellten CD/DVD und zum verleihen oder verkaufen an Patienten für Homeanwendungen)
Preis inkl. 2 Lichtellerdioden, Lichtstift, Körperband, Akkukadegerät 499.- netto (optional mit Ingenium Input +49.-€)


Ingenium Home 



Zwei- Kanal Gerät für die Anwendung zu Hause. Mit einem Paar Lichtteller und /oder alternativ einem Lichtstift können häufig Schmerzen gelindert werden, bevor man zur Tablette greift. Lichtteller und Lichtstift übertragen feine Lichtimpulse auf das bioenergetische Feld. Die Lichtteller können mit einem Gummiband praktisch an jeder Stelle der Körperoberfläche befestigt werden - für die bioenergetische Anwendung sogar über der Kleidung! Mit dem Lichtstift lassen sich kleinste Zonen gezielt triggern - günstig vor allem für die intuitive Anwendung.
Das Gerät eignet sich sehr gut für die Selbstbehandlung zu Hause und wegen seiner Mobilität auch hervorragend auf Reisen. Wegen seiner allgemein stimulierenden und harmonierenden Wirkung hat es eine besondere Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit. Täglich angewendet führt es dem Körper frische Energie zu, erhält ihn fit und beugt so Krankheiten vor. Liegt schon eine Erkrankung vor, kann es separat oder zusätzlich zu anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. So kann z. B. eine ärztlich verordnete Therapie zu Hause durchgeführt werden. Diese wird auf Anraten des Therapeuten vorgenommen und kann über einen längeren Zeitraum auch bei chronischen Erkrankungen erstaunliche Wirkungen erzielen. Eine Behandlung mit dem Ingenium Home empfiehlt sich bei Befindlichkeitsstörungen aller Art, wie sie im Alltag häufig auftreten. Es hat sich vor allem bewährt zur Behandlung von Schmerzen unterschiedlicher Genese, zur schnelleren Wundheilung, bei Entzündungen und vor allem zur Regeneration des Immunsystems und darüber hinaus hervorragend zur Anti-Stress-Behandlung. Das Gerät kann auch für kosmetische Behandlungen eingesetzt werden. Die Anwendung mit dem Lichtstift , z. B. im Gesicht und auf dem Hals, strafft und verjüngt die Haut.

Neu: Ingenium Licht Home
In ihrer sanften Wirkungsweise sind die Lichttherapiegeräte der Serie Ingenium Licht vergleichbar mit alten Naturheilmethoden zur Behandlung des kranken Menschen und der Erhaltung bzw. Verbesserung seines Gesundheitszustandes. Wegen ihrer allgemein stimulierenden und harmonisierenden Wirkung haben die Geräte eine besondere Bedeutung für die Erhaltung der Gesundheit. Die tägliche Anwendung führt dem Körper frische Energie zu, erhält ihn fit und beugt so Krankheiten vor. Liegt schon eine Erkrankung vor, kann das Gerät separat oder zusätzlich zu anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Mit Hilfe der Geräte wird die Regenerations - und Reparationsfähigkeit des Organismus durch Lichtstimulation angeregt. Der Effekt lässt sich im Strahlungsfeld des Menschen mit einem Infrarotmessgerät messen und somit nachweisen. Ingenium home Resonanz ist das neueste Gerät der Ingenium-Serie. Es arbeitet, im Gegensatz zu den früheren Geräten, auf zwei Ebenen. Es lässt sich einmal für die Lichttherapie zum Lösen von Energie-Blockaden einsetzen, stärkt dadurch das Immunsystem und eignet sich sehr gut für die Behandlung verschiedenster Krankheiten. Zum anderen verwendet es zusätzlich das neu-entwickelte Bioresonanz-System HALM, das für den harmonischen Ausgleich und die Verstärkung des energetischen Feldes sorgt. Das Gerät arbeitet während einer aktiven Phase von ca. 30 Sekunden wie das herkömmliche ingenium home Licht . Danach wird automatisch auf eine passive Phase geschaltet, während der die Bioresonanzwirkung zum Tragen kommt. Durch den alternierenden Betrieb als aktiver Lichtstimulator und passiver Bioresonator wird die Selbstregulation optimal gefördert. Für die aktive Phase eignen sich besonders die Lichtteller, die mitgeliefert werden, und der Lichtstift, für die passive Phase der Anschluss von Bioresonatoren, beispielsweise die HALM-Handelektroden.Das HALM-System in dem Gerät Ingenium Home Resonanz ermöglicht eine weitere, ganz erstaunliche Verwendung:Es lässt sich einsetzen zur Übertragung von Medikamentenschwingungen auf den Patienten, ohne dass dieser seinem Körper das Medikament stofflich zuzuführen braucht.


Sich verjüngen - mit Ingenium Home und Bioresonanz

Wir machen die folgende Übung: Die Lichtelektroden des Ingenium Home werden am 'oberen Therapiering' (etwa zwischen den Schulterblättern) angelegt - vorzugsweise auf die Kleidung, weil wir nur eine leichte Triggerung benötigen. Wir wählen Stufe 2, am MiniMedic, also die langsame Frequenz. Am besten ist eine halb sitzende, halb liegende Stellung, der Oberkörper ist also leicht aufgerichtet, so dass wir die Arme frei bewegen können.

 



Drei Beispiele für die Auflage der Fingerspitzen, mit denen wir unsere Behandlung beginnen. Andere Lagen ergeben sich von selbst - oder wir folgen dem angegebenen Programm.
Wir schalten das Gerät nun ein und achten auf die wohltuenden Effekte, die im Körper ausgelöst werden. Sie breiten sich über das Herz-Zentrum auf den ganzen Organismus aus und führen zu einer halb-bewussten Spannung des ansonsten ruhigen Energiefeldes, das unseren Körper umgibt.

1. Nun legen wir beide Hände mit den Fingerspitzen (gemeint sind die drei mittleren Finger) seitlich an den Hals, etwa auf Höhe des Kehlkopfes. (entspricht den TRD-Punkten 12 und 13). Wir spüren 'wie von selbst', welches die für jeden günstige Lage ist. Die Fingerspitzen berühren die Haut nur so leicht, dass wir eine leichte Vibration wahrnehmen könnten - wenn sie auftreten würde. Das tut sie zwar, aber in einem für den normalen Menschen nicht wahrnehmbaren Energie-Bereich. Das hindert uns jedoch nicht daran, unsere Vorstellung mitspielen zu lassen. Wir tasten gleichsam nach diesen subtilen Energieschwingungen und stellen uns vor, dass sie sich von hier aus auf den Körper ausbreiten.

2. Nach einiger Zeit (die Dauer ist individuell verschieden, meist nicht mehr als 1-2 Minuten) nehmen wir die Hände wieder ab und legen sie in einer langsamen suchend-fliessenden Bewegung auf das Gesicht unterhalb des Jochbeins (seitlich von den TRD-Punkten 10 und 11). Der Mittelfinger berührt dabei die Mulde unter dem Jochbein, der Ringfinger liegt auf dem Knochen. Auch hier ist die Berührung äusserst zart - als müssten wir die Energie, die uns von unserem MiniMedic zufliesst, in die obersten Zellen der Haut einfliessen lassen.

3. Inzwischen können wir feststellen, dass die Spannung aus den Gesichtsmuskeln nachlässt und sich ein leichthin lächelndes Aussehen einstellt - zumal dann, wenn wir uns dies zum Ziel nehmen und mit der Affirmation 'arbeiten', dass wir 'zunehmend jünger aussehen'. Wir erinnern uns aus unseren bioenergetischen Arbeit, dass die Absicht unsere Bewegungen steuert - auch die unbewussten oder nur halb-bewussten. Das 'in die Absicht nehmen' ist eines der machtvollsten Werkzeuge des menschlichen Bewusstseins und bringt immer Wirkungen hervor - mag sein, nicht immer die erwarteten, aber immer Wirkungen, die ohne diese ABSICHT nicht auftreten würden.

Die Übung setzt sich nun mit anderen markenden Punkten fort, die wir leicht selbst erreichen können. Dabei spielt unsere Empfinden die massgebliche Rolle. Wenn es uns drängt, eine bestimmte Stelle zu berühren, sollten wir dies tun - auch wenn diese Stelle nicht unserem Programm entspricht. Die Behandlung hat, wie jede effektive Behandlung, sozusagen ein 'selbst-steuerndes Element', das wir unbedingt beachten wollen.

Daher sollen hier nur weitere markante Punkte angegeben werden, die nun in Frage kommen, aber nicht zwingend sind:

4. eine Stelle auf der Stirn über den Augenbrauen (etwa auf den TRD-Punkten 8 und 9)
5. eine Stelle unterhalb der Schläfe auf dem Jochbein (etwas weiter aussen und höher gelegen als die unter b) angegebene Stelle.
6. eine Stelle am Kieferwinkel
7. eine Stelle unterhalb der Ohren
8. weitere Stellen unterhalb des Haaransatzes - von den Ohren nach hinten fortschreitend.

Zwischendurch sollten wir immer wieder das Gerät aussschalten und uns eine Pause gönnen, während derer wir uns ganz auf das Wohlgefühl ausrichten, das unsere Behandlung mit sich bringt. Am Ende kehren wir wieder zur Ausgangslage seitlich am Hals zurück und erinnern uns an das (fast überirdische) Lächeln, das wir nun ohne weiteres zuwege bringen.

Nach der Behandlung bleiben wir noch einige Zeit in Ruhe. Wenn wir wenig Zeit haben, kürzen wir das Programm - selbst ein oder zwei Berührungen an den angegebenen Stellen tun ihre Wirkung - wir kürzen aber auf keinen Fall die Zeit nach der Behandlung. Meist ist uns auch gar nicht danach, gleich aufzustehen und uns wieder in den Alltagstrubel zu stürzen. Wahrscheinlicher ist, dass wir ein kurzes Nickerchen machen und dem Körper die Gelegenheit geben, nun das Seinige zu tun, um unser Ziel zu erreichen: wieder jünger auszusehen - und uns jünger zu fühlen.

Das IngeniumHome ist für den privaten Gebrauch konzipiert worden, damit jeder Patient diese Anwendung bei sich zuhause selbst vornehmen kann - wie ein Medikament für langfristige Anwendungen. Oder ein willkommenes Hilfsmittel für die lästigen Zwischenfälle im Alltag - angefangen von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, kleinen Verstauchungen und Verletzungen usw.
In vielen solchen Fällen handelt es sich um einen lokalen Energiestau - oder um Unterversorgung mit lebensnotwendigen Energien überhaupt. Also wird eine energetische Behandlung mit dem Ziel, diese Mängel zu beheben, immer hilfreich sein.
Aber auch das Dauerleiden des modernen Menschen - der Alltagsstress - kann mit einer Medic-Behandlung gemildert werden. Man nimmt sich ein wenig Zeit und tut etwas für den Körper - dabei kann man sich sogar hinlegen und entspannen. Wem sollte das nicht hin und wieder gut tun?
In der Regel wird man sich über den speziellen Einsatz zur Behebung seiner Beschwerden beraten lassen - fortgeschrittene Anwender können jedoch nach Gefühl vorgehen. Es steht nicht zu befürchten, dass sich dabei negative Auswirkungen ergeben könnten, die über ein kurzfristiges Unwohlsein hinausgehen.

Nicht schmerzhaft
In der Regel spüren Patienten bei einer ersten Anwendung keine unmittelbare Wirkung, wenn sie nicht überdurchschnittlich sensibel sind. Das ist bei einer solchen 'sanften Methode' nicht anders zu erwarten. Dennoch lassen sich mit fortgeschrittenen Messverfahren - wie der TRD und der BIORESONANZ-Messung - Effekte sofort nachweisen. Einige Beispiele dazu sind unten aufgeführt.

Langfristig und sanft
Bei chronischen Beschwerden ist eine entsprechend langfristige Behandlung die Regel - der Organismus braucht ZEIT, um den Genesungsprozess in natürlicher Weise voranzubringen. Wie er das zu machen hat, weiss er am besten selbst. In gewisser Hinsicht sollte dies eher als 'Lernprozess' denn als 'Eingriff' aufgefasst werden. Chronische Entwicklungen haben spezifische Reaktionsmuster im Organismus abgelegt, die ganzheitlich geändert werden müssen, wenn es nicht zu lokalen 'Miss-Stimmungen' kommen soll.

Erstverschlimmerung

Bei schwerwiegenden gesundheitlichen Störungen kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen, wie dies auch bei homöopathischen Therapieformen seit langem bekannt ist. Das sollte jeder wissen und sich darauf einstellen, der in solchen Fällen die Lichttherapie einsetzt. Diese Phase der Genesung dauert selten länger als ein bis höchstens zwei Tage. Bei leichteren Störungen fehlt gibt es dies Erstverschlimmerung selten.

Sollte es vorübergehend zu Beschwerden kommen, wird empfohlen, die Zeitabstände zwischen den Anwendungen länger zu wählen - eher mehr als zwei Tage als weniger. 'Mehrmals täglich' ist allenfalls bei gewissen akuten Beschwerden nützlich - ansonsten eher nachteilig, wie dies übrigens für die meisten biologischen Therapieformen gilt.

Zum IngenioHome selbst

Das IngenioHome ist, wie das grosse ingenium, für die Stimulierung des Körperfeldes hervorragend geeignet. Für Kenner der Bioenergetischen Behandlungsweisen sei hinzugefügt, dass es wie ein ORGON-Strahler gehandhabt werden kann.

Aber auch Akupunkturpunkte können in unmittelbarem Hautkontakt zur Behandlung benutzt werden, wenn der Behandelnde über die Praxis verfügt und - in gewissem Umfang - über die Hintergründe der Akupunktur ein wenig Bescheid weiss. Noch effektiver ist es allerdings, einen geringfügigen Abstand zur Haut einzuhalten - also die Behandlung über dem Akupunkturpunkt vorzunehmen. Man kann sich leicht vorstellen, dass das Bioenergetische Feld über dem Akupunkturpunkt nicht abrupt aufhört, sondern sich einige Millimeter weit (selten mehr) in den Raum erstreckt und dort effektiv stimuliert werden kann
.
Die Stimulierung des Körperfeldes

Das IngenioHome ist für die ganzheitlich-bioenergetische Anwendung konzipiert worden. Wer also tiefer in die Materie eindringen möchte, dem wird empfohlen, ein wenig über bioenergetische Verfahren nachzulesen. In jedem Fall ist eine sanfte Therapie zu erwarten - die wirksamen Energien sind nur zum geringen Teil im 'physikalischen oder physiologischen' Bereich des Spektrums möglicher Wirkungen zu erwarten. Es eignet sich vorzüglich zur Lösung von Blockierungen, die wir uns im Körperfeld angesiedelt denken und von hier aus effektiv - und schonend für den Organismus - beeinflussen können.
Die Stimulierung des Körperfeldes kann entweder mit den beiden Tellerelektroden erfolgen, die unmittelbar auf den Körper - in der Regel die unbekleidete Haut - aufgesetzt werden. Sie wirken aber auch durch die Kleidung hindurch auf das Bioenergetische Feld ein, wie wir noch zeigen werden.
Alternativ kann man den Lichtzeiger verwenden, der sich besonders für die Feldbehandlung eignet.

Das IngenioHome hat drei einstellbare Stimulationsweisen
- die Daueranwendung mit konstantem Licht und
- die intermittierende mit langsamen oder mittelschnellen Schwingungen.
Welche Stimulierungsweise für welchen Fall geeignet ist, lässt sich am besten in der unmittelbaren Anwendung feststellen. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass keine noch so gute Regel ein gutes Gespür ersetzen kann. Der erfahrene Therapeut braucht keine in dieser Hinsicht keine Regeln zu befolgen, er 'weiss', welche Anwendungsweise in jedem Augenblick die beste ist.

Der Anfänger dagegen wird in dieser Hinsicht eher unsicher sein. Für ihn gilt die allgemeine Regel, dass Dauerlicht für eine Dauerbehandlung, intermittierendes Licht für eine kurzzeitige Stimulation am besten sind.
Je schneller die Schwingung (oder höher die Frequenz), um so kürzer die Anwendung. Der Organismus wird von solchen Schwingungen 'mitgenommen' (Resonanz) und bedarf danach einiger Zeit der Ruhe, um sich in sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen - sonst schaltet er ab, wie wir noch sehen werden, und reagiert nicht mehr auf die äusseren Reize, wie dies ja auch für viele anderen Fälle der sinnlichen Überreizung bekannt ist. Es kann nicht unser Interesse sein, den Körper mit unserer Behandlung abzustumpfen und gegen die Therapie selbst zu immunisieren. Also sollte man diese Ruhephasen immer wieder (und ganz bewusst!) einschalten und geradezu als Bestandteil einer guten Therapie betrachten.

Leider sind wir von der Modernen Medizin in dieser Hinsicht bisher schlecht beraten worden und müssen uns langsam an eine etwas andere, mehr biologische Auffassung gewöhnen. Eine bioenergetische Betrachtungsweise ist für die meisten von uns nicht nur ungewohnt, sie läuft häufig auch sogenannten 'wissenschaftlichen' Erkenntnissen zuwider. Das gilt leider auch für das Körperfeld, so dass wir hier einen kleinen Exkurs darüber einfügen wollen.

Das Körperfeld
Das Körperfeld oder Bioenergetische Feld ist seit altersher bekannt. Es wurde von den Radiästhesisten aller Zeiten hinreichend genau untersucht und beschrieben - allerdings weit eher auf den 'Körper' der ERDE selbst, auf Landschaften, Gebäude und ähnliches bezogen. Doch prinzipiell hat jeder Körper ein solches Feld - man könnte auch sagen, er prägt das Feld der ERDE in ganz spezifischer Weise. Es ist hier nicht Raum, das ungeheure Wissen aufzuführen, das über diese Phänomene existiert. Der Interessierte möge dafür die entsprechende Literatur, beispielsweise über GEOMANTIE oder BIOENERGETIK zu Rate ziehen.

Für unsere Zwecke genügt es, ein solches Bioenergetisches Feld als gegeben anzunehmen und damit eigene Erfahrungen zu machen. Da wir mit unseren Bioenergetischen Methoden heute in der Lage sind, Messungen im wissenschaftlichen Sinne (manchmal sprechen auch Radiästhesisten von 'Messungen' bei ihren Methoden, was wiederum die Wissenschaftler verwirrt!) zu machen und damit Effekte nachzuweisen, ist für ein objektives Verständnis dieser Phänomene eine ausreichend sichere Grundlage gegeben.

Das Körperfeld erstreckt sich in den umgebenden Raum, wie nicht anders zu erwarten. Es kann so gut wie nicht abgeschirmt werden - die Kleidung durchdringt es mühelos, wobei es allerdings 'modifiziert' wird, abhängig von der Beschaffenheit des Kleidungsstückes. Mit zunehmender Entfernung wird es schwächer und verliert sich dann ganz - nur der ausgebildete Spezialist kann es noch über einige Meter Entfernung - und dann meist nur mit Hilfe einer Rute - wahrnehmen.

In der Regel gilt, dass das Körperfeld grosser Körper entsprechend umfangreicher ist als das kleiner Körper. Diese Regel wird jedoch durchbrochen, wenn es sich um aktive Strahler handelt. Unser MiniMedic setzt solche aktiven Strahler ein und erzeugt daher ein umfangreicheres - und intensiveres - Feld, als seiner Grösse entspricht.

Eine typische Lage für die Lichtsonden ist der Rückenbereich in seiner belasteten Zone oberhalb der Hüfte - dabei wird die energetische Barriere günstig beeinflusst, die Blockaden im Bauch- und Beckenbereich festhält.
Es empfiehlt sich daher, mit der Behandlung hier zu beginnen und dann zu jenen Körperstellen überzugehen, die einer besonderen Energiezufuhr bedürfen.

Das Bioenergetische Feld selbst ist meist nicht wahrnehmbar, wenn wir dafür keinen 'Sinn' haben. Fast man den Begriff 'bioenergetisch' weit genung, so schliesst er die sinnlich wahrnehmbaren 'physiologischen Felder' ein - also auch das sichtbare Licht und den Schall. In diesem Sinne ist die Lichtelektrode beides - physiologisch wahrnehmbar und mehr. Wir sehen also Licht aus den Elektroden austreten und haben dann eine sinnliche Vorstellung von deren Wirkungsweise - doch gerade bei Infrarotstrahlern sehen wir in der Regel nichts, wenn sie nicht ausserordentlich stark beheizt werden. Der menschliche Körper ist selbst ein solcher 'Infrarotstrahler', dessen Ausstrahlung man nicht sehen, wohl aber spüren kann. Diese Tatsache macht man sich in der Strahlungsthermographie zunutze, zu der auch die Thermoregulationsdiagnostik gehört.

In vielen Fällen ist unser Gefühl - oder Spürsinn - zu einer erweiterten Wahrnehmung fähig, verglichen mit spezialisierten Sinnen der Augen und den Ohren. Allerdings sind die meisten von uns im Gebrauch dieser Sinne nicht geschult und können daher nur in seltenen Fällen das Bioenergetische Feld wahrnehmen. Doch das lässt sich leicht ändern, wenn man dies will. Es gibt heute weit verbreitet - und auch qualitativ gut - Kurse über Radiästhesie, Geomantie, Bioenergetik (und deren viele Varianten).
Damit wir uns hier aber unabhängig von solchen speziellen Kenntnissen verständigen können, möchte ich Beispiele von unseren thermographischen und bioenergetischen Messungen zeigen.

Die Drei-Schritt-Anwendung

Die Vorstellung bei dieser Methode beruht auf unserer Blockadentheorie - wir haben immer wieder erfahren, dass die Energieströme im Körper blockiert werden. Und zwar bei Jedem. Und ständig. Sie müssen gleichsam über Hindernisse hinweg, die wir BARRIEREN nannten. Es gibt unzählig viele Barrieren in einem so komplexen Energie-Gebilde, wie es der menschliche Körper ist. Davon sollten wir jedoch die wichtigsten kennen - jene, mit denen wir es ständig zu tun haben:

- die Hauptbarriere, etwa auf der Höhe des Zwerchfells
- eine weitere Barriere in Höhe des Herz-Zentrums ("oberer Therapeutischer Ring")
- und eine wichtige Barriere in Höhe des Sakralzentrums ("unterer Therapeutischer Ring")

Wenn wir das körpereigene Energiefeld in Höhe dieser Barrieren stimulieren, haben wir meist einen guten Einfluss auf jene Hemmungen, die unsere energetische Grundversorgung erschweren - über das normale Mass hinaus, so dass es zu körperlichen und gefühlsmässigen Befindensstörungen kommt.

Wir beginnen unsere Anwendung an der Hauptbarriere, wie das folgende Bild zeigt.

1. Schritt

Dazu befestigen wir die Lichtteller am Rücken, etwas oberhalb der Gürtellinie, beidseits der Wirbelsäule



 



Die Lichtteller,
mit einem Gummiband befestigt (direkte Behandlung)

Statt des ingenium Home nehmen wir das HALM-Element und führen eine Bioresonanz-Anwendung durch - einfach die Stecker der Lichtelektroden in das HAlm-Element einstecken und los geht es!
Es genügen wenige Minuten, um einen spürbaren Effekt zu erzielen. Dabei werden Energien über das Körperfeld angeregt, für die wir heute noch keine begrifflichen Vorstellungen haben - jedenfalls sind sie deutlich zu spüren. (Vorsicht bei Kindern: der Effekt kann zu stark sein. In diesem Fall benutzen wir das Heilströmen!)

Es empfiehlt sich, jede Behandlung mit dieser Elektrodenanordnung zu beginnen - ganz gleich, welche Therapie beabsichtigt ist. Sie hilft uns, die Haupt-Barriere (etwa auf Höhe des Zwerchfelles) zu öffnen, damit die Körperenergien wieder fliessen können. Wenn wir das nicht tun, schieben wir nur Blockaden von einer Ecke in die andere - das kann kaum hilfreich sein.

Wir erreichen diesen Zweck auch mit der indirekten Anwendung - das heisst, die Elektroden einfach auf der Kleidung befestigen. Dann wirken sie nur bioenergetisch über das Körperfeld und das Risiko, lokal eine Überreizung zu verursachen, ist geringer. Dieser Weg wird von erfahrenen Therapeuten bevorzugt, die keinen Zweifel an der energetischen Wirkung mehr haben (der Anfänger möchte meist noch direkt eingreifen, weil er sich die Wirkung des Lichtes dann physiologisch besser erklären kann).

Danach können wir zur lokalen Anwendung übergehen und direkt die Symptome behandeln - oder im Sinne der Blockadenbehandlung fortfahren. Letztere Methode ist sicherer, weil sie dem Organismus die richtigen bioenergetischen Impulse gibt, ohne ihm allzu viele Vorschriften zu machen (Wer ist klüger - er oder wir?). Mit der Drei-Schritt-Behandlung liegen wir (meistens) richtig und können nicht viel falsch machen - dies gilt übrigens für die Behandlung mit dem MiniMedic entsprechend.

2. Schritt

Wir schieben nun die Lichtteller etwa ein bis eineinhalb Handbreit nach unten in die Gegend der unteren Lendenwirbel (unterer Therapeutischer Ring). Damit stimulieren wir den Beckenbereich und geben energetische Impulse in das untere Körperfeld. (Bei der direkten Behandlung erreicht hier man die Organe im Beckenbereich, ohne sie allzusehr zu irritieren.). Energetisch gesehen treibt man nun die Blockaden nach oben - sie werden aufgeladen und suchen einen Auslass. Da wir die Barriere zuerst geöffnet haben, ist der Auslass nach oben vorgegeben - schliesslich wollen wir sie (in der Regel) nicht in die Tiefe treiben!


 



Die Lage der Lichtteller beim 2. Schritt: -
im Bereich der unteren Lendenwirbel
(unterer Therapeutischer Ring).

Einfache Atembewegungen können den Vorgang unterstützen, sind aber nicht notwendig. Wichtiger ist aber ein gewisses 'Ausgerichtetsein' nach innen - als ob man in sich die Blockaden aufsteigen sehen möchte. Obgleich dies niemand kann - unsere Phantasie liefert uns zwar allerlei Bilder, doch das hängt sehr vom Einzelnen ab - hilft es doch, unsere Intuition anzukoppeln und damit den Vorgang auf die 'intuitive Ebene' zu heben. Aus Gründen, die wir hier nicht diskutieren wollen, ist dies unsere bevorzugte Behandlungsebene, vor allem für emotionale Blockaden - und die hat jeder von uns im Überfluss. Anders gesagt, die Intuitive Ebene wirkt integrativ - und damit lassen sich viele Blockaden auflösen oder integrieren (vereinfacht gesagt). Nicht alle, aber jedenfalls diejenigen, die in der Regel zunächst aufgelöst sein sollten, bevor wir in den physischen Bereich vorstossen. Von dieser Erkenntnis machen viele gute Therapeutische Ansätze Gebrauch, die alle mit Imagination und Suggestion zu tun haben, beispielsweise die Simonton-Therapie für die Krebsbehandlung, um eine der älteren Methoden zu erwähnen.

3. Schritt

Nun legen wir die Lichtelektroden an den oberen Therapeutischen Ring - etwa auf Höhe und zwischen die Schulterblätter. Auch hier entscheidet man sich für die genaue Lage bei der praktischen Anwendung - nach Gefühl.



 



Die Lage der Lichtteller beim 3. Schritt
- zwischen den Schulterblättern
(oberer Therapeutischer Ring)

Jetzt nehmen wir uns vor, die wesentlichen bioenergetischen Systeme anzuregen - das Atmungssystem und das Kreislaufsystem, physiologisch gesehen. Bioenergetisch gesehen, stimulieren wir das Herzzentrum. Das hilft uns, den wichtigen Schritt in die Aussen- und Innenwelt zu machen und beide zu verbinden. Die Aussenwelt, weil wir über das Herzliche eine günstige Einstimmung auf alles erzielen, das uns umgibt. Nennen wir es Liebe oder Gefallen finden oder wie immer, ich glaube nicht, dass wir zweitausend Jahre nach Eintreffen der christlichen Botschaft noch begründen müssen, wie wichtig das Herz bei jeder Therapie - auch bei der Selbstbehandlung, versteht sich! - ist. Die Innenwelt, weil wir über die Herzebene leicht Zugang zu unseren 'inneren Bezügen' (genau genommen ins Zeitlose, ins Seinshafte) herstellen können, und dies aus dem selben Grund wie zuvor. Esoterisch gesehen ist das Herz-Zentrum das Tor zur Intuitiven Ebene, und damit spielen wir wieder die Integrative Karte.

Pausen

Nach jedem Schritt legen wir für einige Minuten eine Pause ein - bevor wir die Lichtteller in die neue Lage bringen, darf sich der Patient (und sein Organismus oder Bioenergetisches System) entspannen. Schliesslich greifen wir mit unserer Behandlung in ein selbstregulierendes System ein. Daher wollen wir ihm immer wieder Zeit und Gelegenheit geben, seine Eigenregulation in Gang zu bringen. Die Pausen sind nicht nur wichtig -sie sind wesentlich für ein gute biologische Behandlung.

Abschluss

Jede Behandlung schliesst mit einer ausreichend langen (wie lange, hängt vom Einzelnen ab!) Ruhephase. Es nützt wenig, den Organismus nun gleich wieder in den Alltagsstress zu treiben, womöglich mit einer Autofahrt oder ähnlich Belastendem. Lieber kürzer behandeln und länger ruhen, wenn die Zeit drängt. Wer viel Zeit hat, kann die Drei-Schritt-Anwendung wiederholen oder weitere Therapieschritte anschliessen. Wie gesagt, ganz gleich ob es sich um Schnupfen oder einen vestauchten Knöchel handelt, um emotionale Probleme oder einfach um Stressabbau - die Drei-Schritt-Anwendung ist ein vorzüglicher Einstieg in jede spezifische Anwendung.

Heilströmen
- oder:Wie behandle ich mich selbst
Eine Form der Behandlung, die jeder bei sich zu Hause anwenden kann - an sich selbst oder an Anderen, die ihm nahe stehen. (Siehe dazu auch den Beitrag - Sich selbst verjüngen - )
Dass man diese einfache energetische Methode 'Heilströmen' nennt, habe ich zum ersten Mal von Ingrid Schliesske gehört, als sie im Fernsehen über eine ausserordentlich effektive Methode sprach, sich selbst und anderen zu helfen. Ohne jeglichen Aufwand als einzig das, was die Natur uns gegeben hat: den Wunsch, sich oder anderen etwas Gutes zu tun - und den Körper, die Kraft (oder Energie) und das Vermögen, solches zu vollbringen.

Man könnte auch über das Handauflegen sprechen, oder über die energetische Massage. Man könnte die klassische Bioenergetik nach Alexander Loewen zu Rate ziehen - aber man braucht es nicht, um etwas so Einfaches wie das Heilströmen zu tun. Da ist nichts Mystisches oder Kompliziertes involviert - einfach nur die simple Erfahrung, dass unsere Hände ausserordentlich wirkungsvoll sind, wenn wir mit ihnen etwas Besonderes tun wollen.

An erster Stelle steht also die Absicht. Unsere gutwillige Absicht vermag all das in die Wege zu leiten, was wir auf andere Weise nicht zustande brächten. Und schon gar nicht erklären könnten, wie es geschieht. Daher will ich eben so einfach sagen, was wir tun - und nach Erklärungen fragen wir später.

Denken wir zunächst an unsere Mütter, die damals an unserem Bett sassen und ihre Hand auf unsere Stirn legten, wenn wir Fieber hatten. Vielleicht erinnern wir uns an die beruhigende Wirkung, die von dieser einfachen Geste ausging. Natürlich war es mehr als ihre Hand - es war ihr ganzes Wesen.

An zweiter Stelle steht also unser Beteiligtsein. Wir werden um so wirkungsvoller helfen können, je mehr wir uns hinein geben. Wie man das macht, lässt sich nicht sagen - man muss es versuchen. Es wird also viel davon abhängen, wie wichtig unser Vorgehen für uns selbst ist. Dass wir dabei dennoch gelöst und entspannt sein möchten (oder sollten), ist mehr als ein frommer Wunsch - es ist Ziel des Übens und Praktizierens, und zeichnet schliesslich diejenigen aus, die Erfolg haben werden.

An dritter Stelle steht also ein gewisses Gelöstsein. Nicht der Wille, der sich verkrampft, vermag etwas auszurichten, sondern das Beabsichtigen, das geschehen lässt. Das ist eines der Geheimnisse des Heilens, das es vom schieren Heilmachen unterscheidet. Fundamental unterscheidet. Und es ist einer der Mängel in unserer heutigen Macher-Welt, die das richtige Geschehenlassen nicht mehr schätzt. Man höre also doch ein wenig auf die zeitgenössischen Geistheiler, die dazu etwas zu sagen haben.

Mehr brauchen wir nicht zu wissen - denn tief in unserem Inneren ist ein Wissen, das weitaus grösser ist als ich es hier vermitteln könnte. Also wenden wir uns diesem Inneren Wissen zu und lassen uns von ihm leiten. Wir können schliesslich nichts falsch machen.

Daher steht an vierter Stelle das Selbstvertrauen. Und damit meine ich jenes Vertrauen in die Kraft der Natur, in das Geordnetsein der Schöpfung allem Anschein zum Trotz, und in jene geheimnisvollen Fähigkeiten, mit denen jeder von uns geboren wurde und von denen wir so selten Gebrauch machen. Nun denn, das wollen wir jetzt ändern.

Wenden wir uns nun den praktischen Anwendungen zu und machen einen Selbstversuch. Falls es sich nicht gerade und zufällig ergibt, dass wir wirklich ein Problem lösen helfen können.

Das Aufladen und das Spüren
Wir müssen nichts über Energien oder geheimnisvolle Kräfte wissen, um sie zu spüren. Eine einfache Übung sollte selbst die grössten Zweifler überzeugen.

Setzen Sie sich dazu bequem auf einen Stuhl - in einem Raum, in dem gegenwärtig Ruhe herrscht. Halten Sie die Handflächen zu einander gerichtet vor sich - in einer angenehmen Höhe. Spüren Sie nun, was sich zwischen den Handflächen abspielt, während sie diese langsam aufeinander zu bewegen, bis sie sich fast berühren. Und wieder entfernen - so weit sie wollen. Und wieder aufeinander zu bewegen. Und so fort.

Nach kurzer Zeit werden Sie etwas wahrnehmen, was unweigerlich von Ihnen selbst ausgeht. Ganz gleich, wie wir es nennen, dieses Etwas ist da - unsichtbar aber spürbar. Nennen wir es einfach ein Feld, das sich zwischen Ihren Händen aufbaut. (Später werden wir es auch messen, doch das ist hier nicht nötig.)

Als Feld erinnert dieses Etwas an das Magnetfeld, das einen Magneten umgibt und von einer Kompassnadel angezeigt werden kann. Leider gibt es keine Kompassnadel für diese Art von Feld. Dennoch hat man es früher 'magnetisch' genannt - lange bevor man wirklich wusste, was Magnetismus ist. Und noch lange sprach man von Heilmagnetismus, und manche tun es heute noch. Ich möchte solche Begriffe vermeiden, weil sie unter uns wissenschaftlich Gebildeten (und wer ist das heute nicht?) Verwirrung stiften und leicht Widerspruch auslösen. Das wäre hier kontraproduktiv.

Diese Übung mache ich immer dann, wenn ich das Heilströmen einsetze - bei mir oder bei anderen, sozusagen als Vorbereitung. Manchmal ist das Feld so stark, dass die Hände anfangen zu kribbeln. Es hängt davon ab, wie lange wir diese Übung machen. Aber auch davon, in welcher Verfassung wir gerade sind. Und vom Wetter auch, wenn man wetterfühlig ist. (Ich bin es).

Nun, wenn wir uns davon überzeugt haben, dass von unseren Händen etwas ausgeht - eigentlich immer, nur ist es meist zu schwach als dass man es bemerken würde! - können wir mit dem 'Strömen' beginnen. Ohne weiter erklären zu müssen, was denn da strömt. Da es keiner weiss, sind wir in keiner misslicheren Lage als alle anderen auch - einschliesslich der Experten. Und ich finde, dass wir es getrost ein wenig im Geheimisvollen belassen können, denn schliesslich ist uns das ganze Leben ein Geheimnis, unbeschadet aller unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber.

Nun geben wir diesem Strömen ein wenig mehr Ziel und Richtung, indem wir es auf die Finger der Hand konzentrieren, die wir zum Heilströmen einsetzen. Grundsätzlich können wir jede Hand - und sogar auch die Füsse, Sie werden lachen, benutzen, wie auch Ingrid Schliesske in ihrem Buch "Japanisches Heilströmen" feststellt. Trotzdem empfehle ich, zunächst mit der 'Fühl-Hand' zu beginnen, also mit unserer linken Hand. Linkshänder mögen selbst für sich entscheiden, welche Hand sie benutzen wollen, ich kann nicht für sie sprechen.

Zum Heilströmen strecke ich die Hand leicht aus - nur soviel, dass ich keine Kraft aufwenden muss. Also keinesfalls durchbiegen. Ich neige zu einer entspannten Haltung, ohne die Finger in einer besondere Lage zu bringen. Andere empfehlen, nur den Zeigefinger oder nur den Mittelfinger - oder den Mittelfinger und den Zeigefinger zu benutzen.

Da man die anderen Finger dabei 'wegbiegt', entsteht eine gewisse Anspannung in der Hand, die ich vermeiden möchte, weil sie 'Konzentration frisst'. Das will ich hier nicht weiter erklären, jeder kann es für sich selbst probieren und diejenige Haltung wählen, die ihm am besten passt.

Vielleicht doch noch eine kurze Begründung dazu: wenn Sie eine 'unnatürliche Haltung' willentlich herbeiführen, heben Sie das Bewusstsein 'mehr in den Kopf' - ich möchte es aber beim Herzen belassen!

Nun, dass ist schon alles. Wir können nun wieder eine kleine Übung machen, um uns auf das 'neue Gefühl' einzustimmen.

Zweite Übung

Wie bei der ersten Übung halten wir beide Hände locker vor uns möglichst entspannt. Dabei bleibt die rechte Hand flach, wie bei der vorigen Übung. Die linke Hand richten wir mit den mittleren Fingerspitzen auf das Innere der Handflächen. Nun bewegen wir die linke Hand parallel zur (rechten) Handfläche langsam hin und her, wie bei einem waagrechten Pendel. Wir variieren den Abstand zwischen den Fingerspitzen und der Handfläche so lange, bis wir ein deutliches Gefühl haben.

Ich spüre in der Handfläche der rechten Hand so etwas wie ein 'kühlendes Lüftchen' - aber es ist nicht der Wind oder die Luftbewegung, die ich verursache, denn ich bewege die linke Hand so langsam, dass sie keinen Wind macht (logisch!). Es geht offenbar von den Fingerkuppen aus und ist in dem sensiblen Bereich der Handfläche besonders deutlich zu spüren.

Wenn Sie mit der zweiten Übung noch Schwierigkeiten haben - das heisst, wenn Sie nichts deutlich spüren - dann beginnen Sie mit der ersten Übung, machen diese ausreichend lange, bis sie sich Ihres Spürens sich sind, und gehen ohne Pause zur zweiten Übung über. Nun sollte es jedem gelingen.

Es gibt noch viele andere sensible Stellen, die sich für diese Übungen eignen. Beispielsweise sind unsere Wangen oder der Mundbereich ausserordentlich sensibel. Wir können also auch dort das 'Strömen' üben. Am Anfang werden wir es jedenfalls mit der blossen Haut versuchen, später können wir auch zu den bekleideten Zonen übergehen.

Wichtig dabei ist zweierlei:
- Erstens sollten wir den richtigen Abstand zur Hautoberfläche finden - es ist nicht unwesentlich, wie weit vom Körper wir entfernt sind, wie wir noch sehen werden.
- Zweitens sollten wir uns des Spürens sicher werden. Das mag zwar einige Zeit dauern, bis wir ein sicheres Empfinden entwickeln, aber es gehört einfach dazu. Und es ist leichter, es zuerst bei sich selbst herauszufinden, als bei anderen die 'sensiblen Zonen' aufzuspüren, um die es uns dann gehen wird.

Für praktische Anwendungen stellt sich schliesslich die Frage - bei jedem, wie ich weiss - WO wir das Strömen einsetzen sollen. Mit dieser Frage beschäftigen sich ganze Bücher, und es gibt entsprechend viele Ratschläge, Rezepte oder Vorschriften, je nachdem, wie streng die einzelnen Schulen ihre Methode angelegt haben.

Ich bevorzuge einen anderen Weg - entweder gleich oder zumindest als Übungsziel. Nennen wir es das Intuitive Spüren. Statt jemandem vorzuschreiben, wo er die Hand hinhalten soll, wenn sein Gegenüber (oder er/sie selbst), sagen wir 'Kopfschmerzen ' hat, empfehle ich, dieses Wissen aus dem Fundus des 'INNEREN WISSENS' zu schöpfen. Überlassen Sie es einfach Ihrer HAND, sie weiss besser als Ihr Kopf, WO die richtige Stelle ist.

Bei mir funktioniert es ganz gut, und ich bin überzeugt, dass es auf längere Sicht der bessere Weg ist. Schliesslich sind wir alle individuell verschieden, der Behandler ebenso wie der Behandelte, und es bedarf der optimalen Vorgehensweise, die JETZT angebracht ist. Das lässt sich selten in Regeln pressen, es ergibt sich einfach aus dem 'Zusammenhang'. Und dieser Zusammenhang stellt sich immer wieder neu her - wenn wir ihn gelten lassen und nach ihm suchen, wird er sich uns erschliessen. Es ist wieder mehr eine Frage des Selbstvertrauens als des Wissens oder Kennens. Und Selbstvertrauen bildet sich mit zunehmender Praxis.

Regeln sind also eher Notlösungen als echte Hilfen. Dennoch brauchen wir ab und zu auch solche Notlösungen. Daher werde ich - zusätzlich zu den Empfehlungen der einschlägigen Bücher - immer wieder mal einen Hinweis geben, wie man das Strömen einsetzen kann, wenn man ein spezifisches Problem angehen will. Und dabei hoffe ich, dass jeder eine bessere Lösung finden wird als diejenige, die ich angeben. Das versteht sich von selbst, wenn man nach dem Optimum sucht.

Als eine der ersten Anwendungen habe ich - für Menschen meines Alters, aber auch für Jüngere, eine Anwendung beschrieben, die ich das 'Sich selbst verjüngen' nannte. Diese können wir nach Bedarf nun anschliessen.

Oder, falls wir noch zu jung sind, um uns über Jugend oder Schönheit Gedanken zu machen, können wir zum 'Einfachen Streichen' übergehen. Das ist eine Grundübung, die für viele andere Anwendungen vorbereitend hilft. Daher möchte ich sie an dieser Stelle kurz besprechen.

Und als Drittes empfehle ich

Das Einfache Streichen.

Wir setzen uns wieder auf einen Stuhl und beginnen nach kurzer Vorbereitung (z.B. mit Übung 1 und 2) mit dem Streichen über unserer Gesichtsfläche. Dabei gehen wir ähnlich vor wie bei Übung 2 - nur ist dieses Mal die Zielfläche unser eigenes Gesicht. Zur Abwechslung nehmen wir dieses Mal beide Hände, das ist einfacher als nur mit einer Hand. Wir streichen von oben nach unten im richtigen Abstand (vermutlich ist er auch bei Ihnen ca. 4 bis 5 cm über der Haut, je nach dem). Wir beginnen also über der Stirn, schreiten über die Augenlider langsam nach unten fort - etwa bis zur Kieferkante. Dann bewegen wir die Hände wieder nach oben - ebenso langsam, wie zuvor. Da das Bewegen keine Mühe verursacht, können wir uns ganz auf das Empfinden in unserem Gesicht einstellen. Machen Sie es so oft, wie sie wollen - und können, ohne zu ermüden und zu verkrampfen.

Nach einiger Zeit werden Sie feststellen, dass Ihre Hände ganz von selbst den Abstand über der Haut verändern. Mal sind sie näher dran, mal weiter weg. Das ist richtig. Das Körperfeld über dem Gesicht ist ebenso regelmässig- unregelmässig wie die sichtbare Oberfläche. Sie tasten sozusagen auf einer Feldebene entlang.
Mit diesen drei Übungen werden wir einen solchen Schub bekommen, dass wir weitere Anregungen kaum brauchen - wir spüren jetzt selbst, was bei welcher Situation nottut oder weiterhelfen könnte ... und probieren es aus. Denn nun haben wir soviel Erfahrungen und Selbstvertrauen bekommen, dass wir uns jetzt trauen - und unserem Gespür vertrauen können.
Heilströmen und MiniMedic
Ein anderes Problem könnte uns aber zu schaffen machen - wir fühlen uns zu kraftlos und schlapp, um genügend Energie aufzubringen. Kann sein, es reicht noch nicht einmal für eine Eigenbehandlung. Nun, dann sollten wir es erst einmal mit Schlaf und Ruhe versuchen. Und wenn das noch nicht genügt, könnten wir auch das MiniMedic zuhilfe nehmen.

Es empfiehlt sich auch bei harmlosen Fällen, uns mit dem MiniMedic zu stimulieren, wenn wer ein wenig 'ausser Puste' sind - bildlich gesprochen. Wie bei der anderen Anwendung (Sich verjüngen) empfohlen, befestigen wir die Lichtteller am Oberen Therapeutischen Ring - bei uns selbst, auch dann, wenn wir einen Anderen behandeln möchten. Das öffnet das Herzzentrum und bringt uns in die richtige Verfassung - wenn wir es wollen.

Vielleicht probieren wir erst einmal die Drei-Schritt-Methode. Sie empfiehlt sich auch bei ernsteren Befindensstörungen. Es könnte ja sein - und ist auch oft so - dass wir irgendwo unsere eigenen Energieströme blockieren. Oder bei einem Hilfesuchenden sind sie blockiert. Vielleicht müssen wir noch mehr über das Blockaden lösen erfahren - es gibt ausreichend Material dazu in unserem Institut.

Krampfzustände

Mit dem Ingenium Home hilft man sich so

Vom 28. März 2002
Krampfzustände kennen die meisten unter uns - offenbar gibt es Zeiten, wo sich die Beine selbständig machen und selbst im Schlaf noch weiterarbeiten möchten. Natürlich kann das nicht gut gehen, wenn der Besitzer dieser Beine sich noch in angenehmen Träumen wiegt. Plötzlich hochgerissen von unerträglichen Schmerzen, schält er sich aus den Federn und versucht, dem Schmerz entgegenzuwirken. Nun, in diesem Moment hilft nichts weiter, als das Bein zu belasten. Meist gelingt es nach kurzer Zeit, den Krampf zu lösen - und vielleicht noch ein wenig ungestörten Schlaf zu geniessen.

Solche Zeiten sind meist von Wetterlagen begünstigt, die man als kalten, trockenen Ostwind schätzen lernt. Nichts Angenehmes für Menschen, die nervlich sensibel sind und sich leicht erregen - könnten, doch dies nicht wünschen, weil sie ihrer Umwelt den ruhigen, gelassenen Typ präsentieren möchten. Sie sehen ihre 'Erregbarkeit' eher als Schwäche denn als Vorzug und gehen dagegen vor. Kein Wunder, das sich die unerlebten Erregungszustände dann zur Unzeit einstellen.

Es ist also nicht nur die Kälte und der trockene Ostwind - es ist die ganze Energielage, die ihnen zugrunde liegt. Solche Energielagen erleben wir häufig im Frühjahr, wenn sich die Natur von selbst erregt und neue Energien in alles Lebende sendet, damit es spriessen und wachsen kann.

Nun, wir sind Teil der Natur, auch wenn wir dies oft nicht mehr wahrnehmen (oder nicht wahrhaben möchten!) - und gehen besser ein wenig auf diese natürlichen Energiebewegungen ein, wenn wir unser Wohlbefinden steigern - und das Gegenteil vermeiden möchten. Wie man das im Einzelnen macht, ist Aufgabe für jeden der Betroffenen und kann nicht mit allgemeinen Ratschlägen gelöst werden.

Dennoch gibt es ein paar Kniffe, die man - zusätzlich zu den oben geschilderten Einsichten - anwenden kann. Beispielsweise hilft mir ein Glas Milch, das ich am Abend vor dem Schlafen gehen trinke - oder gleich morgens, nachdem der erste Krampf überstanden ist. Auch Calcium-Magnesium Tabletten (beides zusammen, denn es sind, wie man sagt, Antagonisten!) können Erleichterung bringen. Und der richtige Wechsel von Aktivität und Ruhe am Tage, wenn man es sich leisten kann.

Wie das Ingenium Home hier noch zusätztlich helfen kann, ist fast offensichtlich, wenn man die Grundbedingungen für Krampfzustände bei sich selbst erkannt hat - es geht wohl darum, mehr Entspannungsphasen während des Tages einzulegen. Wer gelernt hat zu meditieren, braucht natürlich kein MiniMedic, aber wer kann das heutzutage - oder ist dazu motiviert. Schliesslich gilt den Meisten die Meditation als etwas Spirituelles, fast Religiöses - und ihre positive Wirkung auf unser körperliches Wohlbefinden wird dabei übersehen oder bleibt unerkannt. Also machen wir ein wenig 'Lichttherapie', nennen sie nicht Meditation, und bewegen uns damit im Bereich des Zulässigen, weil dem Wohlbefinden (der 'Wellness', modern gesagt) zugerechnet.

Ich empfehle hierfür das neue Ingenium Home 'Resonanz', das sich für Entspannungsbemühungen besonders eignet.

Das Vorgehen
Wir setzen uns bequem in einen Sessel - oder legen uns auf die Couch in halb sitzend, halb liegender Stellung, wie wir dies immer empfehlen.

Die beiden Lichtteller befestigen wir am Rücken unterhalb der Schulterblätter. Falls wir etwas Übriges tun wollen, nehmen wir noch den Resonator zuhilfe und bringen ihn im unteren Bereich der Wirbelsäule an. Wir schalten ein - und achten auf unser körperliches Empfinden. Das ist alles. Eine Behandlung von ca. 10 Minuten sollte genügen. Gut ist, wenn wir danach noch ein wenig ruhen können - aber das hängt von unserem Aktivitätsniveau ab. Wenn wir uns lieber bewegen möchten, sollten wir dies tun. Insbesondere in solchen Zeiten.

Wenn wir diese Übung ein paar Mal wiederholen, prägt sich unserem Organismus ein gesundes Ruheempfinden ein. Und er 'weiss', dass er auch im Alltagsstress mit Erholungspausen rechnen darf. Er wird es uns danken und uns auch dann 'Ratschläge' (in Form von ernstzunehmenden Impulsen!) geben, wenn wir keine Zeit für eine Ingenium Home Anwendung haben - man tritt einfach mal kurz auf der Stelle und erinnert sich an das Wohlgefühl, das wir während der Behandlung empfunden haben.