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Toller Link Quantenphysik: http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/schroedinger/index.html Um die faszinierende Effektivität dieser Werkzeuge verstehen zu können, sollten sie mir in die Welt der Wissenschaft folgen, genauer gesagt in die Welt lebender Systeme und einer Gesetzmäßigkeit, die ihrem Entdecker den Nobelpreis eingebracht hat.Ein Grundmerkmal eines jeden lebenden Systems ist seine Offenheit. Dies ist die Kernaussage des russischen Wissenschaftlers Ilija Prigogine, der Erkenntnisse der Biologie mit denen der Chaosforschung verband und damit tiefe Einblicke in die Geheimnisse des Lebens zu Tage förderte. Offenheit bedeutet ein unentwegtes Fließgleichgewicht von Energieaufnahme, deren Verarbeitung im System und Energieabgabe. Erst damit ist Evolution = Leben möglich. Ob es sich nun um einen Menschen handelt, einen Termitenhaufen, Bakterienkulturen, eine Firma, ein Staatengefüge, die Biosphäre unserer Erde: Alle sich entwickelnden Systeme sind offen und andauernd darum bemüht, die Aufnahme, Verarbeitung und Abgabe von Energie im Gleichgewicht zu halten. Diese Dynamik an irgendeinen Punkt anzuhalten ist gleichbedeutend mit der beginnenden Zerstörung, bzw. dem Tod des entsprechenden Systems. Mit diesen Erkenntnissen allein hätte Prigogine seine Wissenschaftskollegen wohl nicht dazu bewegen können, ihm einen Nobelpreis, ihren höchsten Orden, zu verleihen. Sein Verdienst war es, tief in die Dynamik dieses Fließgleichgewichtes vorzudringen, um für uns leicht nachvollziehbare Zusammenhänge ans Licht zu bringen, die unsere Vorstellungen davon, wie Leben funktioniert, von Grund auf revolutionieren. Die Fragen, die brannten waren: Was genau passiert mit einem System, das aus seiner Balance fällt? Das mehr Reizen ausgesetzt ist, als es verarbeiten oder ausscheiden kann? Das mehr ausscheidet, als ihm zugeführt werden kann? Was hat sich das Leben ausgedacht, um in solchen Krisensituationen bestehen zu können? Wie genau geht das Spiel von Chaos & Ordnung? Das universelle Grundmuster, mit dem jedes System reagiert, nachdem es das Ungleichgewicht nicht mehr ausbalancieren kann, ist der vorübergehende Zerfall der bestehenden Ordnung ins Chaos. Prigogine nannte dies den Bifurkationspunkt, weil er entdeckte, daß zerfallende Systeme sich wieder organisieren in eine entweder höhere Ordnung hinein, oder in eine niedrigere Ordnung. Nur diese zwei Wege stehen offen. Nach seinem damaligen Hintergrund als Chaosforscher war es ihm nicht möglich, eine Gesetzmäßigkeit zu erkennen, die darüber entscheidet, in welche Richtung das System sich bewegt, so nannte er es Zufall, bzw. "deterministisches Chaos", was da passiert. Heute wissen wir mehr: Das Attunement - das Eingestimmtsein des Systems auf eine höhere Ordnung - entscheidet über das Schicksal nach einer Bifurkation. S.O.E.F.s und das Energetische Kontinuum Das Modell der Subtilen Organisierenden Energie Felder (S.O.E.F.s) und des Energetischen Kontinuums beschreibt den Weg des perfekten Bauplanes einer jeden Form von der Nullpunktenergie (formlos) bis zu ihrer Manifestation in unserem Universum von Raum und Zeit. S.O.E.F.s verwandeln dabei Tachyon in die exakten Frequenzen, die für die Bildung, Erhaltung und Entwicklung der jeweiligen Form notwendig sind. Alles, was in unserem Universum existiert, sei es eine Galaxis, ein Mensch, eine Zelle, ein Atom, ein Elementarteilchen hat ein S.O.E.F., das die individuelle Form erhält und das gleichzeitig eingebunden ist in einen kontinuierlichen Schöpfungsprozeß. Ausgehend von den feinsten Ebenen der Existenz verdichtet sich Energie entsprechend dem universellen Bauplan, vermittelt durch die S.O.E.F.s, bis in die physische Erscheinung, die materielle Ebene. Diese ist letztlich nur der dichteste Ausdruck des Schöpfungsprozesses durch das Energetische Kontinuum. Eingefügt in das Modell von Prigogine bedeutet Attunement, daß die übergeordneten S.O.E.F.s stark und in voller Funktion arbeiten und damit das zerfallende System in die höhere Ordnung "ziehen". Sind sie allerdings durch Blockaden erschöpft und entladen, so bedeutet es für das System den weiteren Zerfall = Entropie oder die Zerstörung. Ein praktisches Beispiel soll Klarheit über diese Vorgänge bringen. Die Leber soll uns für die eben beschriebene Dynamik als Beispiel dienen. Aber denken sie daran, daß ich ebensogut eine Familie, eine Firma, einen menschlichen Körper, ein Ökosystem, einen Bienenschwarm, eine Nation oder die gesamte Menschheit, als ein System dafür einsetzen könnte. Als lebendes System arbeitet unsere Leber offen, das heißt, sie nimmt Stoffe auf, verarbeitet sie entsprechend ihrer Aufgabe und gibt die Resultate ihrer Arbeit weiter. Die erhöhte Zufuhr von z. B. Giftstoffen aus der Nahrung, wie Alkohol, Herbizide, Pestizide muß mit einem höheren Stoffwechselaufwand beantwortet werden. Ohne Störungen im übrigen Organismus zu verursachen, kann die Leber eine bestimmte Intensität dieser Gifte wegstecken, allerdings auf Kosten ihrer übrigen Kapazitäten. Ist die Grenze des Erträglichen erreicht, so zerfällt die Leber förmlich in einem Moment, der eben Bifurkation ( Gabelungspunkt ) genannt wird. Das organisierende Energiefeld (S.O.E.F.), das durch die Frequenzen oben genannter Störquellen erschöpft wurde, konnte seine koordinierende Aufgabe nicht mehr erfüllen, keinen reibungslosen Stoffwechsel mehr aufrechterhalten und schließlich nicht einmal mehr den Zusammenhalt der Zellen auf dem Niveau einer natürlichen Funktion gewährleisten. Ist der Zustand des Gesamtkörper- S.O.E.F.s schwach und entladen, organisiert das Leber- S.O.E.F. eine nun niedrigere Ordnung, als vor der Bifurkation, zum Beispiel eine Fettleber, oder noch chaotischer: eine Leberzirrhose, oder Leberkrebs. Umgekehrt führt die Zufuhr von ordnender Tachyonenergie in die Leber zur Stärkung des Leber- S.O.E.F.s, das sofort beginnt, aufzuräumen, was wiederum zu Bifurkationen führt, nur diesmal in die andere Richtung - in eine höhere Ordnung. Auch wenn wir vielleicht den Verlauf der Erkrankung als kontinuierlichen Prozeß erleben: die innere Dynamik verläuft in Sprüngen! Und so verläuft jede Heilung - immer ! Der Weg aus einer Krankheit in höhere Ordnungen von Gesundheit und Entwicklung vollzieht sich über Bifurkationen, über die bekannten Erstverschlimmerungen oder Heilkrisen, die mit Prigogines Modell wissen-schaftliche Erklärung und Bestätigung gefunden haben. Wir verstehen nun mit aller Deutlichkeit die Rolle der Krise - des Zerfalles des alten Systems niedrigerer Ordnung, als Vorbedingung für Sprünge in immer höhere Ebenen von Ordnung. So, wie ich alte Kleidung erst ausziehen muß, bevor ich Neue anziehe, so muß ich die alte Ordnung erst loslassen, bevor ich in die Neue eintreten kann. Ingeniums Hardware Wirkungsweise ist vergleichbar dem so genannten Casimir-Effekt der Quantenmechanik wurde von Hendrik Casimir 1948 vorhergesagt und 1958 von Marcus Spaarnay experimentell bestätigt. Der Effekt zeigt, dass überall im Nichts immer wieder Teilchen und Antiteilchen entstehen und wieder vergehen. Dieses Entstehen und Vergehen von Teilchen-Antiteilchen-Paaren nennt man Vakuumfluktuation http://de.msnusers.com/energeticmedizin/Dokumente/Quantenbewusstsein%2Epdf Der Effekt ist eine direkte Folge der Heisenbergschen Unschärferelation, die besagt, dass die Energie zu einem festen Zeitpunkt nie exakt bestimmt ist. Weil die Energie nie exakt bestimmt ist, kann sie auch nie exakt null sein. Da die Energie und damit auch die Teilchen-Antiteilchen-Paare sehr rasch wieder verschwinden müssen, nennt man sie virtuell Virtuelle Teilchen kann man nie direkt beobachten. Unter bestimmten Bedingungen müssen sie aber berücksichtigt werden, z. B. wenn man die Kraft zwischen zwei Ladungen berechnen will, die sehr nahe beieinander liegen.Zur experimentellen Überprüfung des Casimir-Effekt werden zwei extrem glatte Metallplatten sehr nahe (unter 0,1 µm) und parallel im Vakuum gestellt. Zwischen den Platten können (im Gegensatz zu größeren Räumen) nur virtuelle Teilchen mit ganz bestimmten Energien entstehen. Der Grund für diese Beschränkung liegt darin, dass Teilchen auch als Wellen beschrieben werden können. Zwischen den Platten wird die Entstehung niederenergetischer Teilchen, deren Wellenlängen größer als der Plattenabstand ist, verboten. Außerhalb der Platten gibt es keine Beschränkung, es können dort also Teilchen aller Wellenlängen entstehen und somit mehr als zwischen den Platten (die Anzahl der entstehenden Teilchen ist proportional zur Anzahl der möglichen Teilchenvariationen). Dies sollte einen Druck von außen auf die Platten erzeugen, der die Platten zusammendrückt. Später wurde dieser Effekt auch quantitativ bestätigt (Steve Lamoreaux, Seattle, 1997; Umar Mohideen und Anushree Roy, Riverside 1998). Die Casimir-Kraft Fc pro Fläche A (Casimir-Druck) für perfekt leitende Platten mit zwischenliegendem Vakuum beträgt:
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mit h: Plancksches Wirkungsquantum mit h: Plancksches Wirkungsquantum
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: Diracsche Konstante (
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c: Vakuumlichtgeschwindigkeit π: Kreiszahl d: Abstand zwischen beiden Platten Ein Abstand von 190 nm ergibt einen Druck von 1 Pa, bei 11 nm erreicht man schon 100 kPa. Sowie der Superstring Theorie : Die Superstringtheorie, oft auch nur Stringtheorie genannt, ist der Hauptkandidat für eine TOE (Theory of Everything). Der Begriff Superstringtheorie soll ausdrücken, dass ein wichtiger Bestandteil der Stringtheorie die so genannte Supersymmetrie ist. Das letztliche Ziel ist es, die beiden Hauptpfeiler der heutigen Physik zu vereinigen: die Allgemeine Relativitätstheorie, welche bei Strukturen im Großen gültig ist, und die Quantenfeldtheorie, die im Mikrokosmos angewendet wird. Darüber hinaus erscheinen sozusagen als Nebenprodukt Elementarteilchen und ihre Eichwechselwirkungen, weswegen die Stringtheorie eine Vereinheitlichung der bekannten Grundkräfte der Natur (Quantenelektrodynamik, Quantenchromodynamik, Schwache Wechselwirkung, Gravitation) bewirkt.Die Stringtheorie - Aussagen und Probleme Die primäre Aussage der Stringtheorie ist: Alle verschiedenen Elementarteilchen-Sorten manifestieren sich als unterschiedliche Anregungszustände einer einzigen Art von Objekten, den so genannten Strings. Die Strings der Stringtheorie sind eindimensionale Fäden, welche wie Saiten (daher auch der englische Name string) in einem vieldimensionalen Raum schwingen. Je nachdem, mit welcher "Frequenz" (Energie) und in welchen der Raumdimensionen die Strings schwingen, stellen sie unterschiedliche Varianten von Elementarteilchen dar. Ein intuitiver Vorteil der Stringtheorie ist damit, dass sogenannte Punktteilchen umgangen werden können, die traditionell für große Schwierigkeiten in Form von unendlichen Größen in der mathematischen Formulierung verantwortlich waren.Nach den Vorstellungen der Stringtheoretiker entsprechen die beobachteten Teilchen wie z. B. Elektronen oder Quarks (nahezu) masselosen Anregungszuständen ("Nullmodi") von Strings. Besonders ermutigend ist, dass einer dieser masselosen Zustände genau die Eigenschaften des hypothetischen Gravitons hat. Das bedeutet letztlich, dass die Superstringtheorie die Gravitationswechselwirkung als Untersektor enthält. Analoges gilt für Eichbosonen, welche Eichwechselwirkungen vermitteln.Daneben gibt es ein Vibrationsspektrum von unendlich vielen Schwingungsmoden, welche aber zu hohe Massen (Energien) haben, um direkt beobachtet werden zu können. Denn aus theoretischen Überlegungen sollten Strings eine Ausdehnung in der Größenordnung der Planck-Länge besitzen, was bedeutet, dass die Vibrationsmodi Massen besitzen, die ein Vielfaches von ca. 1019 Giga-Elektronenvolt betragen; das liegt um viele Größenordnungen über dem, was man experimentell beobachten kann. Daher wird man auf einen direkten Nachweis dieser Vibrationsmodi verzichten müssen und stattdessen versuchen, im Sektor der (nahezu) masselosen Teilchenanregungen Eigenschaften zu finden, die spezifisch für die Stringtheorie und gleichzeitig experimentell beobachtbar sind.Dies stößt aber auf die Schwierigkeit, dass gerade der zugängliche masselose Sektor in nur geringem Maß von der zugrundeliegenden Stringtheorie bestimmt wird (zumindest nach heutigen Erkenntnissen). Das liegt daran, dass Superstringtheorien natürlicherweise in 10 oder 11 Dimensionen formuliert werden und nur in diesen Dimensionen ein mehr oder weniger eindeutiges Spektrum haben. Um auf unsere 4-dimensionale Raum-Zeit zu kommen, muss man eine sog. Kompaktifizierung (grob: Aufwicklung) der 6 bzw. 7 "überschüssigen" Dimensionen postulieren, die der direkten Beobachtung nicht zugänglich sind. Der Punkt ist, dass der Prozess dieser Kompaktifizierung bei weitem nicht eindeutig ist und zu einer Überfülle von möglichen 4-dimensionalen Theorien führt.Bislang hat man keine Eigenschaften des masselosen Sektors finden können, welche spezifisch für die Stringtheorie und in naher Zukunft experimentell (z. B. mit dem LHC) überprüfbar wären. Deshalb ist ein großer Teil der Forschung mehr mit theoretischen und konzeptionellen Fragen beschäftigt, z. B. mit Problemen, die im Zusammenhang mit der Quantisierung von Schwarzen Löchern stehen.Einzelne Theorien und Dualität Die Stringtheorie wurde ursprünglich rein mathematisch aus Symmetrie- und Konsistenzprinzipien abgeleitet. Hieraus ließen sich fünf Stringtheorien (Typ I, Typ II, Typ IIB, O-heterotisch, E-heterotisch) entwickeln, die sich später als verschiedene Approximationen einer umfassenden Theorie (M-Theorie) herausstellten. Der Nachweis, dass es sich bei diesen Theorien um Aspekte einer einzelnen Theorie handelt, wurde durch Aufzeigen von Dualitäten zwischen den einzelnen Stringtheorien erbracht.Ein interessantes Ergebnis dieser Vereinigung der Teiltheorien war, dass die elfdimensionale Supergravitation als weiterer Grenzfall der M-Theorie erkannt wurde. Diese enthält aber keine Strings, sondern ist eine Teilchen-Approximation von 2- und 5-dimensionalen Membranen. Das verdeutlicht, dass die Stringtheorie mehr enthält als nur eindimensionale Strings, und in der Tat hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass höherdimensionale Membranen (D-branes) eine sehr wichtige Rolle in der Stringtheorie spielen. Ein neues kosmologisches Modell nutzt diese Membranen als Erklärungsmodell, um die theoretischen Unzulänglichkeiten des Urknallmodells zu umgehen (ekpyrotisches Universum).
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