Anfang März wurde ich auf den Artikel “Using NLP and Time Line Therapy™ Techniques while Healing Cancer” auf der NLP-Neuro Linguistics Programming Internetseite aufmerksam gemacht.

Der Inhalt des Artikels beruht größtenteils auf Dr. Hamers Entdeckungen. Der Autor Tad James, Gründer der sogenannten Time Line Therapy™ , erwähnt weder Dr. Hamer’s Namen noch den Begriff German New Medicine® oder GNM. Die Strategie der Vereinnahmung ist die allgemein übliche. So heißt das DHS im NLP Jargon SEE (Sensational Emotional Experience), und wichtige Erkenntnisse von Dr. Hamer, wie zum Beispiel, daß Krankheit nicht durch einen „Kurzschluß im Gehirn“ entsteht (wie früher angenommen), sondern ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm der Natur ist, werden ignoriert bzw. so dargestellt, daß das alte und lukrative Dogma von der „bösen“ Krankheit erhalten bleibt.

Am Tag als ich den NLP-Artikel im Internet fand (6.03.2006) hat sich etwas kurioses ereignet. Als ich den Artikel zum ersten Mal abrief, hatte er die Überschrift “Using NLP and Time Line Therapy™ Techniques while Healing Cancer”. Copyright © 1996, 2002, 2004, Tad James and Advanced Neuro Dynamics. Ein paar Stunden später hatte derselbe Artikel den Titel: “Using NLP and Time Empowerment™ Techniques while Healing Cancer”. Copyright © 2006, Advanced Neuro Dynamics. Das heißt, Time Empowerment Techniques™ übernahm den Artikel von Tad James, der als Verfasser dann nicht mehr aufscheint. In meiner Übersetzung verwende ich beide Bezeichnungen.

Ich zitiere im folgenden Auszüge aus dem Artikel. Die Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche stammt von mir. Dieselben Auszüge sind mit Kommentaren von mir auf unserer kandischen GNM Internetseite unter http://germannewmedicine.ca/documents/nplplagiarism.html veröffentlicht.

Das englische Original des gesamten NLP-Artkels ist unter http://www.nlp.com/about-nlp/cancer.html abrufbar.
Hier der Artikel:

NLP und Time Empowerment™ Techniques während des Krebsheilungsprozesses, Copyright © 2006, Advanced Neuro Dynamics

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Das Signifikante Emotionale Ereignis:

Eine weitere bedeutende Theorie unserer Time Line Therapy / Time Empowerment™ Techniques Ausbildung beruht auf der Erkenntnis, daß vielen Geisteskrankheiten und körperliche Erkrankungen ein negatives signifikantes emotionales Ereignis (SEE) vorausgeht, das sich in der unmittelbaren oder in der früheren Vergangenheit, zum Beispiel in der Kindheit, ereignet hat. Entsprechend der Intensität des SEE, kann dieses negative Ereignis die Ursache sein für eine emotionale, mentale oder physische Erkrankung.

Zunächst wollen wir ein paar Begriffe definieren: Ich entlehne den Begriff SEE vom Soziologen Dr. Morris Massey und seiner Publikation The People Puzzle.

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Die Freisetzung negativer Emotionen:

Die Freisetzung negativer Emotionen fördert nicht nur die Gesundung des Körpers, sondern verbessert auch das emotionale und geistige Wohlbefinden eines Menschen. Dieses Paradigma ist nicht mehr länger nur Theorie. Deutsche Ärzte, deren Krebsforschung 45.000 Patientenfälle umfaßt, haben die Grundtheorie der Time Line Therapy / Time Empowerment™ Techniques verifiziert.

Es beginnt mit einem schweren Trauma:

Immer mehr Ärzte sind der Überzeugung, daß Krebs mit einem schweren seelischen Konflikt beginnt, der den Menschen in einen schockartigen Zustand versetzt. Das spielt sich so ab: „Man isoliert sich und ist unfähig, seine Emotionen mit anderen zu teilen, man ist aufgebracht und denkt zwangshaft nur an den Konflikt. Der Konflikt verändert das Leben total – man wird nie mehr derselbe Mensch sein.“ Dies ist eine Beschreibung eines Signifikanten Emotionalen Ereignisses oder SEE. Nach den neuen Erkenntnissen ereignet sich ein SEE durchschnittlich ein bis drei Jahre vor dem ersten Symptom einer Krebserkrankung.

Gefangene Emotionen

Im Augenblick des SEE werden die Emotionen, die mit dem SEE assoziiert werden, in bestimmten Stellen des Gehirns eingefangen und es erfolgt, laut Forschung, ein „Kurzschluß“ im Gehirn. Er (sic!!) sagt, daß dieser physiologische Vorgang wie eine Art Schlaganfall ist. Eine Reihe von Ärzten haben zwischen der Stelle im Gehirn, der Stelle des Tumors am Organ und dem Konflikt, der all das verursacht, eine Beziehung entdeckt.

Bei einem schweren SEE wird die Emotion im Gehirn eingefangen, das Gehirn erleidet einen leichten Schlag und sendet eine falsche (sic!) Information zu einem bestimmten Körperteil, wo dann der Krebs zu wachsen beginnt. Die Empfindung des SEE bestimmt, welche Stelle im Gehirn betroffen ist und welche Art von Krebs entsteht. Die Intensität des Krebswachstums hängt ebenfalls vom SEE ab. Sobald das SEE gelöst ist, entsteht ein Hirnödem an der Stelle, wo die Emotionen eingefangen waren. Dieses Hirnödem ist auf einem Hirn CT sichtbar. Mit der Entstehung des Ödems hört der Krebs auf zu wachsen und die Heilungsphase beginnt. Ein ausgebildeter Arzt kann das Ödem am Hirn CT erkennen und kann von der Stelle im Gehirn auf die Art des Krebs schließen. .... Stellen, wo alte Emotionen eingefangen sind, sind am Hirn CT als „alte Einschlagstellen“ erkennbar.

Dies ist eine wichtige Erkenntnis für die Behandlung von Krebs, denn das Immunsystem müßte demgemäß Krebszellen gar nicht bekämpfen. Das Immunsystem bräuchte Krebszellen überhaupt nicht zu erkennen, denn das Problematik liegt im Gehirn, d.h. es geht darum, das Gehirn zu heilen. Und genau das passiert mit der Lösung des ursprünglichen Konflikts oder SEE. Eine immer größere Anzahl von Ärzten glaubt, daß das Herausschneiden, Verbrennen oder Vergiften eines Tumors nicht die Lösung sein kann. Nur wenn der Tumor die Funktionsweise eines Organs beeinträchtigt, muß er entfernt werden, aber nicht das Organ selbst. Das bedeutet, daß ca. nur 2-3% von Krebstumoren operativ entfernt werden müßten.

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Ein kürzlich erlebtes Trauma:

Gemäß der neuen Erkenntnisse ist es nicht ein Trauma in der Kindheit, das Krebs verursacht, sondern ein kürzlich erlebtes Trauma. Es ist also wichtig zu verstehen, daß das erste Ereignis die Voraussetzung dafür schafft, daß das jüngst erlebte SEE eine Läsion im Gehirn erzeugen kann. Ein Verfahren, das neben der medizinischen Behandlung angewendet wird, ist die Lösung des SEE durch konventionelle psychologische Maßnahmen. Aber man muß bedenken, daß selbst ein imaginiertes SEE ausreicht, um eine Rezidiv eines Krebssymptoms hervorzurufen. Unsere Erfahrung mit der Time Line Therapy / Time Empowerment™ Techniques ist es jedoch, daß das Krebsrezidiv durch die Lösung der Emotionen des ersten Ereignisses verhindert werden kann.

Es ist wichtig festzustellen, daß sogar ein imaginierter Konflikt/SEE ein Krebswachstum oder ein Krebsrezidiv auslösen kann, auch wenn dem Betroffenen der Konflikt klein und bedeutungslos erscheint. Ein Beispiel aus einer deutschen Untersuchung: eine Frau bekam Gebärmutterhalskrebs, nachdem sie die Liebesbriefe, die ihr verstorbener Mann ihr geschrieben hatte, nochmals las und dabei empfand, daß ihr Mann, obgleich er tot war, nicht mit ihr schlafen wollte. Ein SEE kann auch erlebt werden, wenn ein Haustier wegläuft, die Aktien fallen, wenn man sein Arbeit verliert, ... oder sogar wenn man dem Nachbarn beim Tratsch zuhört. Ob all dies für unsere Physiologie bedeutend ist, hängt von unserer persönlichen Geschichte ab, und ob eine emotionale Verbindung zwischen dem früheren und dem kürzlich erlebten SEE hergestellt werden kann.

Gemäß der neuen Denkweise spielen Karzinogene keine wichtige Rolle in der Krebsentstehung. Ich bin sicher, diese Vorstellung wird insbesondere bei überzeugten Gesundheitsaposteln (ich bin einer davon) Verwunderung auslösen, aber es wirft in der Tat einige provokante Fragen auf. Warum, zum Beispiel, haben Frauen, die rauchen, eine signifikant niedrigere Rate von Bronchial- und Lungenkrebs als Männer, die rauchen? Laut Forschung haben Frauen, die rauchen, seltener einen Revierkonflikt (jene Art des SEE, das Bronchialkrebs verursacht) als Männer, weshalb der prozentuale Anteil dieser Krebsart bei Frauen niedriger ist. Natürlich, je mehr Frauen ihr Recht auf einen gleichberechtigten Arbeitsplatz in Anspruch nehmen, desto mehr wird sich auch die Statistik in Richtung Gleichberechtigung verschieben. Erfolg fordert eben einen hohen Preis!

Wie erklärt man nun, wenn festgestellt wird, daß der Krebs metastasiert und sich in anderen Teilen des Körper ausbreitet? Die allgemein anerkannte Theorie besagt, daß sich eine Krebszelle vom Primärtumor löst und über die Blutbahn zu anderen Körperteilen wandert, wo dann ein neuer Krebs entsteht. Die Forschung verwirft diese Vorstellung total. Laut neuester Untersuchungen ist es Wissenschaftlern nicht gelungen, im Laborexperiment die Metastasierung von Krebszellen zu erzeugen. Was vielmehr passiert ist folgendes: der Patient geht zum Arzt, der Arzt hat einen Verdacht und verordnet umfangreiche Tests. Der Befund: „Krebs“. Und es klingt so endgültig! Der Patient gerät in Panik … und erlebt ein neues SEE. In diesem Fall verursacht die Angst Lymphkrebs und die Todesangst macht Lungenkrebs, erfaßt also jene zwei Stellen im Körper, wohin der Krebs bekanntlicherweise am häufigsten metastasiert. Und nun sagt der gutmeinende Arzt: „Der Krebs ist im ganzen Körper“. Und der Körper reagiert.

Eine anderes Szenario: der Patient wird operiert und erleidet einen Selbstwerteinbruch. Wenn die Fortpflanzungsorgane betroffen sind, wird der Patient sich weniger als Mann oder Frau fühlen und vielleicht denken: „Jetzt bin ich wertlos“. Ein zweites SEE, ein zweiter Krebs. Der wirkliche Vorgang ist nicht die Ausbreitung des Krebs, sondern die Ausbreitung von SEEs.

Der Krebsverlauf

Wie kann man diese Informationen anwenden, um den Heilungsprozeß mittels Time Line Therapy / Time Empowerment™ Techniques zu unterstützen? Es scheint, daß es zwei Hauptphasen im Krebsverlauf gibt.

1. Die Krankheits-Phase: Das SEE schlägt ein. Der Patient kann das Trauma nicht bewältigen, die Emotion wird in einer bestimmten Stelle im Gehirn eingefangen, das Gehirn sendet falsche Signale zum Organ und ein Tumor beginnt zu wachsen. Während dieser Phase fühlt sich der Patient unwohl, angespannt, kann oft nicht schlafen, und hat kalte Hände und Füße. Das weist auf eine Aktivität des sympathetischen Nervensystems ... Ein gesunder Mensch kann nach Belieben vom sympathetischen zum parasympathetischen Nervensystem wechseln. Während der Krankheits-Phase ist der Patient ausschließlich im sympathetischen System.

2. Die Heilungs-Phase: Das SEE wird feigesetzt, der Konflikt ist gelöst. Die eingefangene Emotion im Gehirn wird befreit, ein Ödem ensteht an der entsprechenden Stelle im Gehirn und das Tumorwachstum stoppt. Während dieser Phase wechselt der Patient unvermittelt in das parasympathetische System. Der Patient fühlt sich entspannt, müde, braucht viel Schlaf und hat Appetit ...

Die Heilungsphase kann manchmal unangenehm verlaufen .... Laut neuester Forschung fühlt sich der Patient während der Heilungsphase vor allem dann nicht besonders wohl, wenn das Tumorwachstum länger als 9 Monate angedauert hat. In diesem Fall kann die Heilungsphase noch mehr Beschwerden hervorrufen, wie zum Beispiel eine Anschwellung des Gehirns, Ödem, Herzarrhythmien oder temporäre Organfunktionsausfälle, Kopfschmerzen, Migräne, oder sogar in manchen Fällen eine leichte Epilepsie.

Während der Heilungsphase ist es wichtig, daß sich der Patient wohl fühlt. Die Heilungsphase soll so geplant werden, daß der Patient so wenig Stress wie möglich hat. Während der Heilungsphase soll man sich ablenken, täglich Sport treiben und in Maßen essen und trinken.

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